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Collection: Illuminierte Urkunden - Wappenbriefe
Date: 1418-03-29
AbstractWappenbrief: König Sigismund von Ungarn verleiht Johannes Suki und Ladislaus Suki ein Wappen.König Sigismund verleiht, gewährt, gibt und erteilt (conferimus […] concedimus damus et elargimur) mit wohlbedachtem Mut und rechtem Wissen (animo deliberato et ex certa nostra sciencia) und aus eigenem Antrieb (proprio motu) seinem Getreuen Johannes (fidelis noster […] dilectus Johannes), Sohn des Elias Suki (Elye de Swk), und durch diesen dessen Vetter (patrueli et condivisionali fratri) Ladislaus (Ladislao), dem Sohn des Michael Suki (Michaelis de […] Swk), sowie allen deren jetzigen und zukünftigen blutsverwandten Erben und Nachfahren (consanguineis heredibus et posteritatibus universis) auf Bitte des Johannes für seine treuen Dienste und Verdienste, die er unter Gefahren lange für den König und das Königreich besonders im Krieg gegen den osmanischen Sultan Bayezid [I.] (Bayzath domino Turcarum) bei der Schlacht von Nikopolis (Nikapoli) sowie gegen Bosnien geleistet hat, und zur Mehrung ihres erblichen und zukünftigen Adelsruhmes ein lediglich am Beginn der Urkunde farbig abgebildetes Wappen (arma seu nobilitatis insignia […] presentibus literis circa principium appropriatis coloribus diversis inserta pictura) [nach Radocsay, Ungarische Adelsbriefe, 1958, S. 353: in Blau ein nach links steigender, grauer Wolf mit einer weißen Katze (Lamm?) in seinem Maul; geschlossener, nach links gewendeter Helm mit Helmdecke in unbekannten Farben und einer Krone; Helmzier: Kopf eines grauen Wolfes mit einer weißen Katze (Lamm?) im Maul]. Sie dürfen das Wappen von nun an in Kämpfen, Lanzenstechen, Turnieren und allen ritterlichen Übungen (in preliis, hastiludiis, torneamentis et in omni exercicio militari) führen.Sonja Lessacher

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Date: 1418-03-29
AbstractWappenbrief: König Sigismund von Ungarn verleiht und bessert Adalbert Nagymihályi ein Wappen.König Sigismund verleiht, gewährt, gibt und erteilt (conferimus […] concedimus, damus et elargimur) mit wohlbedachtem Mut und rechtem Wissen (animo deliberato et ex certa nostre maiestatis sciencia) und aus eigenem Antrieb (proprio motu) seinem Getreuen, dem ehrwürdigen Mann Herrn Adalbert (fidelis noster dilectus venerabilis vir dominus Adalbertus), Prior des Johanniterordens in Vrana (prior cruciferatus Aurane) und Sohn des Gregor Nagymihályi (Gregorii de Nagmihal), und durch diesen dessen Söhnen Johannes (Johanni), Ladislaus (Ladislao) und Georg (Georgio), weiters dessen Verwandten (condivisionalibus fratribus ac consanguineis) Johannes (Johanni), Ladislaus (Ladislao), Paul (Paulo), Stefan (Stephano) und Michael (Michaeli), den Söhnen des Odyn, Nikolaus (Nicolao), dem Sohn des Ladislaus (Ladislai), Johannes (Johanni), dem Sohn des Jakob (Jacobi), einem weiteren Johannes (Johanni) und Andreas (Andree), den Söhnen des Ladislaus (Ladislai), Georg (Georgio), dem Sohn Michaels (Michaelis), Dionysius (Dionysio) und Ladislaus (Ladislao), den Söhnen des Pankratius (Pangratii), Pankratius (Pangratio), dem Sohn des Andreas (Andree), und den Söhnen des Lorenz Nagymihályi (Laurentii de […] Nagmihal) sowie allen deren Erben und Nachfahren (heredibus et posteritatibus universis) auf Bitte Adalberts für dessen treue Dienste und Verdienste, die er lange für den König und das Königreich erst in Kriegszügen gegen die ungläubigen Osmanen (perfidissimos Turcos crucis Christi inimicos) und unter dem königlichen Banner unter Blutvergießen des Vaters und der familia und großem Einsatz gegen andere barbarische und schismatische Völker, gegen die südlichen Gebiete von Temesch (partes inferiores Themesiensis) und die Bosnier, dann gegen Istrien und Friaul sowie neulich in Teilen der deutschen Lande (Almanie) geleistet hat, und zur Mehrung ihres Adelsruhmes jenes Wappen (arma seu nobilitatis insignia), das bereits deren Stammväter besaßen und das am Beginn der Urkunde farbig abgebildet ist (presentibus litteris circa principium appropriatis coloribus diversis inserta pictura), gebessert mit einer Krone (cum [...] corone adieccione) [nach der Miniatur: in Blau aus einer goldenen Krone wachsend ein Tor mit offenem Gitter, darauf sitzend zwei einander zugewendete Vögel, einen Rubinring in ihren Schnäbeln haltend; goldener, geschlossener und nach links gewendeter Helm mit blau-goldener Helmdecke und Krone; Helmzier: dasselbe goldene Tor mit den beiden einen Ring haltenden Vögeln darauf]. Sie dürfen das Wappen von nun an in Kämpfen, Lanzenstechen, Turnieren und allen ritterlichen Übungen (in preliis, hastiludiis, torneamentis et in omni exercicio militari) führen.Sonja Lessacher

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Date: 1418-03-29
AbstractWappenbrief: König Sigismund von Ungarn verleiht Ladislaus dansai und kereztúri Csese und Peter Wesselényi ein Wappen.König Sigismund verleiht, gewährt, gibt und erteilt (conferimus […] concedimus damus et elargimur) mit wohlbedachtem Mut und rechtem Wissen (animo deliberato et ex certa nostra sciencia) und aus eigenem Antrieb (proprio motu) seinem Getreuen Ladislaus Csese (fidelis noster Ladislaus [dictus Csese]), Sohn von Demetrius von Dansa und Kereztúr (Demetrii de Dansa et de Kerezthur), und durch diesen dessen condivisionali fratri Peter (Petro) [Wesselényi], dem Sohn des Dominik (Dominici), sowie allen deren jetzigen und zukünftigen Erben und Nachfahren (heredibus et posteritatibus universis) auf Bitte des Nikolaus für dessen treue Dienste und Verdienste, die er lange für den König und das Königreich besonders in Bosnien und besonders jetzt in Teilen der deutschen Lande (Almanie) für die Wiederherstellung der Einheit in der Heiligen Kirche und im Heiligen Römischen Reich geleistet hat, und zur Mehrung ihres Adelsruhmes ein lediglich am Beginn der Urkunde farbig abgebildetes Wappen (arma seu nobilitatis insignia presentibus literis circa principium appropriatis coloribus diversis inserta pictura) [nach der Miniatur: in Blau in den drei Schildecken jeweils ein silbernes Paar von ineinander verschränkten Kettengliedern; geschlossener, nach links gewendeter Helm mit silber-roter Helmdecke; Helmzier: Vorderleib eines nach links schauenden, roten Bracken, dessen Hinterleib in einem weißen Fischschwanz endend, am Rücken eine weiße Feder]. Sie dürfen das Wappen von nun an in Kämpfen, Lanzenstechen, Turnieren und allen ritterlichen Übungen (in preliis, hastiludiis, torneamentis et in omni exercicio militari) führen.Sonja Lessacher

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Date: 1418-04-04
AbstractWappenbrief: König Sigismund von Ungarn verleiht Martin hássági Farkas und genannten Verwandten ein Wappen.König Sigismund verleiht, gewährt, gibt und erteilt (conferimus […] concedimus, damus et elargimur) mit wohlbedachtem Mut und rechtem Wissen (animo deliberato et ex certa nostre maiestatis sciencia) und aus eigenem Antrieb (proprio motu) seinem Getreuen Martin (fidelis noster dilectus Martinus), Sohn des Johannes hassági Farkas (Johannis Farkas de Hasag), und durch diesen dessen Brüdern (fratribus suis carnalibus) Dominik (Dominico), Albrecht (Alberto) und Benedikt (Benedicto), weiters dessen Blutsverwandten (consanguineis) Johannes delnei Kakas (Johanni Kakas de Delne), Johannes (Johanni), dem Sohn des Nikolaus Mocholai (Nicolai de Mochola), Paul (Paulo) und Johannes Úzfalvi (Johanni de Uzfalwa), Martin (Martino) und Johannes (Johanni), den Söhnen von Lóránt Komlósi (Lorandi de Komlos), sowie allen deren jetzigen und zukünftigen Erben und Nachfahren (heredibus et posteritatibus universis) auf Bitte Martins für dessen treue Dienste und Verdienste, die er lange Zeit für den König und das Königreich besonders in Bosnien, Istrien, im Friaul und jetzt in Teilen der deutschen Lande (Alamanie) geleistet hat, und zur Mehrung ihres Adelsruhmes ein lediglich am Beginn der Urkunde farbig abgebildetes Wappen (arma seu nobilitatis insignia […] presentibus litteris circa principium appropriatis coloribus diversis inserta pictura) [nach Radocsay, Ungarische Adelsbriefe, 1958, S. 353: in Blau auf grünem Boden ein silberner Korb, daraus wachsend ein in seinen Vordertatzen eine rote Rose haltender Bär in natürlichen Farben mit einer goldenen Krone um den Hals, der Kopf von einem im Maul eintretenden, silbernen Pfeil durchbohrt; silberne, geschlossener Helm mit grüner Helmdecke und silberner Krone; Helmzier: derselbe Bär wachsend]. Sie dürfen das Wappen von nun an in Kämpfen, Lanzenstechen, Turnieren und allen ritterlichen Übungen (in preliis, hastiludiis, torneamentis et in omni exercicio militari) führen.Sonja Lessacher

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Date: 1418-05-09
AbstractWappenbrief: König Sigismund von Ungarn verleiht Ägydius Koromházi und den genannten Verwandten ein Wappen. König Sigismund verleiht, gewährt, gibt und erteilt (conferimus … [con]cedimus damus ac elargimur) mit wohlbedachtem Mut und rechtem Wissen ([animo deliberato et ex nostra cer]ta sciencia) und aus eigenem Antrieb ([proprio motu]) seinem Getreuen Ägidius (fidelis noster dilectus Egidius), dem Sohn des Barnabas Koromházi (Barnabe de Coromhas), und durch diesen dessen Brüdern (carnalibus) Matthias (Mathie) und Michael ([Micha]eli) und dessen Verwandten (consanguineis ac fratribus condivisionalibus) Vinzenz Koromházi (Vincze de eadem) und dessen Söhnen Valentin (Valentino) und Anton (Anthonio), Johannes Koromi (Ioanni de Corom) und dessen Söhnen Barnabas (Barnabe) und Michael (Michaeli), Gregor (Gregorii) und dessen Söhnen Lorenz (Laurencio) […], Kosmas (Cozme) und Damian (Damiano), weiters Lucius von Kortweles (Luce de Kortweles) und dessen Söhne Klemens (Clemencio) und Valentin ([Valen]tino), Peter babai Peres (Petro Peres dicto de Baba) und dessen Sohn Johannes (Johanni) sowie allen ihren jetzigen und zukünftigen Erben und Nachfahren (heredibus et posteritatibus universis) auf Bitte von Ägydius für dessen Verdienste, die er lange Zeit für Ungarn und das Reich besonders in Bosnien, der Lombardei, Raszien und jetzt in den deutschen Landen (Alamanie) und anderen Teilen der Welt (ac aliis quampluribus [mundi partibus]) für die Einheit der heiligen Universalkirche geleistet hat, und zur Mehrung ihres Adelsruhmes ein lediglich am Beginn der Urkunde farbig abgebildetes Wappen (arma seu nobilitatis insignia in presencium literarum nostrarum capite depicta … [ap]propriatis coloribus diversis) [nach der Miniatur : in unbekannter Farbe (Blau?) ein goldener Leopard, die Brust von links von einem Schwert durchbohrt und aus den Wunden blutend; geschlossener, nach links gewendeter Helm mit blau-goldener Helmdecke; Helmzier: stehender, goldener Leopard von einem Schwert durchbohrt]. Sie dürfen das Wappen von nun an in Kämpfen, Lanzenstechen, Turnieren, Duellen und allen ritterlichen und dienstmännischen Übungen (in preliis, hastiludiis, torneamentis, duellis et in omni exercitio militari et clientali) führen.Sonja Lessacher

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Date: 1418-06-11
AbstractWappenbrief:König Sigismund von Ungarn verleiht Peter ronyvai Csontos und Bartholomäus legenyei Csontos ein Wappen.König Sigismund verleiht, gewährt, gibt und erteilt (conferimus … concedimus damus et elargimur) mit wohlbedachtem Mut und rechtem Wissen (animo deliberato et ex certa nostre maiestatis sciencia) und aus eigenem Antrieb (proprio motu) seinem Getreuen Peter Csontos (fidelis noster dilectus Petrus Chontus), Sohn des Blasius Rongvai (Blasii de Rongwa), und durch diesen auch Bartholomäus (Bartholomeo), dem Sohn des Emerich Legenyei (Emerici de Legynya), sowie allen ihren jetzigen und zukünftigen Erben und Nachfahren (heredibus et posteritatibus universis) auf Bitte Peters für dessen treue Dienste und Verdienste, die er lange Zeit besonders in Frankreich, England und jetzt in Teilen der deutschen Lande (Almanie) geleistet hat, und zur Mehrung ihres Adelsruhmes ein lediglich am Beginn der Urkunde farbig abgebildetes Wappen (arma seu nobilitatis insignia … presentibus literis circa principium appropriatis coloribus diversis inserta pictura) [nach der Miniatur: in Rot auf einem braunen Felsen ein silberner Turm mit einem aus einem Fenster sich herauslehnenden, rotgekleideten, bärtigen und ein Hifthorn haltenden Mann, über dem Horn ein silberner, achtstrahliger Stern; geschlossener, nach links gewendeter Helm mit rot-silberner Helmdecke; Helmzier: das Bild des Schildes]. Sie dürfen das Wappen von nun an in Kämpfen, Lanzenstechen, Turnieren und allen ritterlichen Übungen (in preliis, [hasti]ludiis, torneamentis et in omni exercicio militari) führen.Sonja Lessacher

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Date: 1418-07-04
AbstractWappenbrief:König Sigismund von Ungarn verleiht Veit Mohorai und dessen genannten Verwandten Nikolaus Mohorai und Johannes Mohorai ein Wappen.König Sigismund verleiht, gewährt, gibt und erteilt (conferimus … concedimus damus et elargimur) mit wohlbedachtem Mut und rechtem Wissen (animo deliberato [et] ex ce[rta nostre] maiestatis sciencia) und aus eigenem Antrieb (proprio motu) seinem Getreuen Veit (fidelis noster dilectus Vitus), Sohn des Michael Mohorai (Michaelis de Mohara), und durch diesen Nikolaus ([Nicolao]) und dem Magister Johannes (magistro Johanni), Protonotar des Hofrichters Peter Perényi ([Petri de Pe]ren iudicis curie nostre maiestatis), sowie allen ihren jetzigen und zukünftigen Erben und Nachfahren (heredibus et posteritatibus universis) auf Bitte Veits für dessen treue Dienste und Verdienste, die er besonders in Ungarn und jetzt [in Teilen] der deutschen Lande (Alamanie) geleistet hat, und zur Mehrung ihres Adelsruhmes ein lediglich am Beginn der Urkunde farbig abgebildetes Wappen (arma seu nobilitatis insignia … presentibus literis nostris circa principium appropriatis coloribus diversis inserta pictura) [nach der Miniatur: in Rot zwischen zwei goldenen Säbeln mit der Spitze nach oben ein nach links gewendeter, bärtiger Kopf eines silbern gekleideten Türken mit weißem Kopftuch; geschlossener, nach links gewendeter Helm mit rot-silberner Helmdecke; Helmzier: nach links blickender rotgewandeter Türke mit Bart und weißem Kopftuch]. Sie dürfen das Wappen von nun an in Kämpfen, Lanzenstechen, Turnieren und allen ritterlichen und vasallischen Übungen (in preliis, hastiludiis, torneamentis et in omni exercicio militari et clientali) führen.Sonja Lessacher

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Date: 1418-07-05
AbstractWappenbrief:König Sigismund von Ungarn verleiht David Zemlényi und dessen Vettern Emerich Zemlényi und Georg Zemlényi ein Wappen.König Sigismund verleiht, gewährt, gibt und erteilt (conferimus … concedimus damus et elargimur) mit wohlbedachtem Mut und rechtem Wissen (animo deliberato et ex certa nostre maiestatis sciencia) und aus eigenem Antrieb (proprio motu) seinem Getreuen David (fidelis noster dilectus David), Sohn des Martin Zemlényi (Martini de Zemlin), und durch diesen auch Emerich (Emerico), dem Sohn von dessen Onkel Mako, und dessen consanguineo fratri Georg (Georgio), sowie allen ihren jetzigen und zukünftigen Erben und Nachfahren (heredibus et posteritatibus universis) auf Bitte Davids für dessen treue Dienste und Verdienste, die er lange Zeit für die Königswürde besonders in der Lombardei, Frankreich, England und jetzt in Teilen der deutschen Lande (Almanie) geleistet hat, und zur Mehrung ihres Adelsruhmes ein lediglich am Beginn der Urkunde farbig abgebildetes Wappen (arma seu nobilitatis insignia … presentibus literis nostris circa principium appropriatis coloribus diversis inserta pictura) [nach der Miniatur: unter silbernem Schildhaupt mit drei sitzenden, natürlichen Falken mit roten Kappen, in Silber ein schwarzes Schräggitter; geschlossener, nach links gewendeter Helm mit schwarz-silberner Helmdecke; roter Spitzhut mit je einer silbernen, weißen und goldenen Straußenfeder]. Sie dürfen das Wappen von nun an in Kämpfen, Lanzenstechen, Turnieren und allen ritterlichen und dienstlichen Übungen (in preliis, hastiludiis, torneamentis et in omni exercicio militari et clientali) führen.Sonja Lessacher

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Date: 1418-09-11
AbstractWappenbrief:König Sigismund von Ungarn verleiht Demetrius Szecsődi und dessen Verwandten ein Wappen.König Sigismund verleiht, gewährt, gibt und erteilt (conferim[us] … [concedimus damus et elargimur]) mit wohlbedachtem Mut und rechtem Wissen ([animo deliberato et ex certa nostre maiesta]tis [scien]cia) und aus eigenem Antrieb (proprio motu) seinem Getreuen Demetrius (fidelis noster … dilectus Demetrius), Sohn des Jakob Szecsődi (Jacobi de Zechewd), und durch diesen dessen Vettern (consanguineis) David (Dauid) und Johannes (Johanni), den Söhnen des Stefan (Stephani), und Stefan (Stephano), dem Sohn des Paul Szecsődi (Pauli de … Zechewd), sowie allen ihren jetzigen und zukünftigen Erben und Nachfahren (heredibus et posteritatibus universis) auf Bitte des Demetrius für dessen treue Dienste und Verdienste, die er lange Zeit besonders in Teilen der deutschen Lande (Almanie) sowie in Frankreich, Katalonien, Aragon, England, Flandern, Holland (Halandie), Brabant (Pravancie) und Teilen des Herzogtum Geldern (Gelrie) geleistet hat, und zur Mehrung ihres Adelsruhmes ein lediglich am Beginn der Urkunde farbig abgebildetes Wappen (arma seu nobilitatis insignia … presentibus literis circa principium appro[priatis coloribus] diversis inserta pictura) [nach der Miniatur: in Zinnenschnitt silber/rot schräglinks geteilter Schild mit je einer Rose in verwechselten Farben; geschlossener, nach links gewendeter Helm mit rot-silberner Helmdecke und goldener Krone; Helmzier: offener Adlerflug in Silber und Rot, belegt mit je einer verwechselten Rose]. Sie dürfen das Wappen von nun an in Kämpfen, Lanzenstechen, Turnieren und allen ritterlichen Übungen (in preliis, [hastiludiis, torneamentis et in om]ni exercicio militari) führen.Sonja Lessacher

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Date: 1418-10-04 bis 16
AbstractWappenbrief:König Sigismund von Ungarn verleiht Matthias Moghi und dessen genannten Verwandten ein Wappen.König Sigismund verleiht, gewährt, gibt und erteilt (con[ferim]us … [concedimus] damus et elargimur) mit wohlbedachtem Mut und rechtem Wissen (animo deliberato et ex certa nostre maiestatis sciencia) und aus eigenem Antrieb ([proprio motu]) seinem Getreuen Matthias (fidelis noster dilectus Mathyus), Sohn des Demetrius Moghi (Demetrii de Mogh), und durch diesen dem ehrwürdigen Herrn Georg, Kanoniker in Erlau (honorabili domino Georgio Agriensis ecclesie canonico), weiters dessen fratribus condivisionalibus Ladislaus (Ladislao) und Georg (Georgio), den Söhnen des Thomas (Thome), Georg (Georgio), dem Sohn Stefans (Stephani), Johannes (Johanni), dem Sohn Peters (Petri), und Dyonisius (Dyonisio), dem Sohn des Andreas Moghi (Andree de … Mogh), sowie allen ihren jetzigen und zukünftigen Erben und Nachfahren (heredibus et posteritatibus universis) auf Bitte des Matthias für dessen treue Dienste und Verdienste, die er unter anderem in Ungarn, Österreich und Istrien geleistet hat, und zur Mehrung ihres Adelsruhmes ein lediglich am Beginn der Urkunde farbig abgebildetes Wappen (arma seu nobilitatis insignia … presencium nostrarum literarum capite depicta … [appropriatis coloribus diversis]) [nach der Miniatur : in Schwarz auf grünem Grund eine junge Frau in blauem Kleid, auf dem Kopf ein Hut, auf dem Rücken eines gelben (?), nach links gewendeten Hirsches mit goldenem Geweih sitzend, in der Rechten eine Peitsche; geschlossener, nach links gewendeter Helm mit schwarz-goldener (?) Helmdecke; Helmzier: das Bild des Schildes]. Sie dürfen das Wappen von nun an so wie wahre Adelige in Kämpfen, Lanzenstechen, Turnieren und allen ritterlichen und dienstmännischen Übungen (in preliis, hastiludiis, torneamentis et in [omni exercicio m]ilitari [et] clientali tamquam veri nobiles) führen.Sonja Lessacher

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Date: 1418-10-24 bis 1418-11-09
AbstractWappenbrief:König Sigismund von Ungarn verleiht Michael Sye-i und genannten Verwandten ein Wappen.König Sigismund verleiht, gewährt, gibt und erteilt (conferimus … [conce]dimus damus et elargimur) mit wohlbedachtem Mut und rechtem Wissen (animo delibe[rato et ex] certa nostre maiestatis sciencia) und aus eigenem Antrieb (proprio motu) seinem Getreuen Michael (fidelis noster dilectus Michael), Sohn des Johannes Sye-i (Johannis de Sye), und durch diesen Johannes (Johanni), dem Sohn des Bartholomäus (Bartholomei), Dominik (Dominico) und Georg (Georgio), den Söhnen des Lorenz (Lorandi), Nikolaus (Nicolao), dem Sohn des Nikolaus Sye-i (Nicolai de … Sye), und Brictius (Briccio), dem Sohn des Johannes Sye-i (Johannis de eadem), sowie allen ihren jetzigen und zukünftigen Erben und Nachfahren (heredibus et posteritatibus universis) auf Bitte Michaels für dessen treue Dienste und Verdienste, die er für den König und das Königreich geleistet hat, und zur Mehrung ihres Adelsruhmes ein lediglich am Beginn der Urkunde farbig abgebildetes Wappen (arma seu nobilitatis insignia … [pre]sentibus litteris circa princi[pium] aut circa caput ap[propriatis coloribus] diversis inserta pict[ura]) [nach der Miniatur: in Blau über einer silbernen Krone ein silbernes Schwert schräglinks gerichtet; geschlossener, links gewendeter Helm mit blau-goldener Helmdecke und silberner Krone; Helmzier: schräglinks gerichtetes Schwert umgeben von Blutstropfen]. Sie dürfen das Wappen von nun an in Kämpfen, Lanzenstechen, Turnieren und allen ritterlichen Übungen (in preliis, hastiludiis, torneamentis et in omni exer[cicio militari]) führen. Sonja Lessacher

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Date: 1418-11-19
AbstractWappenbrief:König Sigismund von Ungarn verleiht Matthias Olsvai und dessen genannten Verwandten ein Wappen.König Sigismund verleiht, gewährt, gibt und erteilt (conferimus … concedimus d[am]us et elargimur) mit wohlbedachtem Mut und rechtem Wissen (animo [deliberato et ex cer]ta nostre maiestatis sciencia) und aus eigenem Antrieb (proprio motu) seinem Getreuen, dem Schreiber Matthias (fidelis noster dilectus Mathias litteratus), Sohn des Johannes (Johannis) und Enkel des Benedikt Olsvai (Benedicti de Olsua), und durch diesen dessen Vater Johannes Olsvai (Johanni patri), dessen Brüdern (carnalibus) Valentin (Valentino) und Nikolaus (Nicolao), weiters dessen Vettern (patruelibus fratribus) Matthias (Mathie), dem Sohn des Valentin (Valentini), Simon (Simoni), dem Sohn des Jakob Olsvai (Jacobi de … Olsua), Paul (Paulo), dem Sohn des Nikolaus (Nicolai) de Geraldfalva, und Matthias (Mathie), dem Sohn des Johannes Eng (Johannis Eng), sowie allen ihren jetzigen und zukünftigen Erben und Nachfahren (heredibus et posteritatibus universis) auf Bitte des Matthias für seine dessen treue Dienste und Verdienste, die er für den König und das Königreich momentan in deutschen Landen (Almanie) und anderen Teilen der Welt geleistet hat, und zur Mehrung ihres Adelsruhmes ein lediglich am Beginn der Urkunde farbig abgebildetes Wappen (arma seu nobilitatis insignia … presentibus [litteris nostri]s circa principium aut circa caput appropriatis coloribus diversis inserta pictura) [nach der Miniatur : in Rot auf einem goldenen Gestell ein goldenes Tier (Wolf?), ein goldenes Schaf (?) zerreissend, rechts davon der Buchstabe M, links F über O (?); geschlossener, nach links gewendeter Helm mit rot-goldener Helmdecke und goldener Helmkrone; Helmzier: aus der Krone wachsend ein nach links gewendeter rotgekleideter bärtiger Greis mit federbestecktem rot-goldenem Spitzhut über einem silbernen Kopftuch, in seiner Rechten einen silbernen Krummsäbel mit goldenem Griff erhebend]. Sie dürfen das Wappen von nun an in Kämpfen, Lanzenstechen, Turnieren und allen ritterlichen Übungen (in preliis, hastiludiis, torneame[ntis] et in omni exercicio militari) führen. Sonja Lessacher

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Date: 1418-11-30
AbstractWappenbrief:König Sigismund von Ungarn verleiht Johannes Mileki und Andrani Mileki und Gallus Taródfalvai ein Wappen.König Sigismund verleiht, gibt und erteilt (conferimus … damus et elargimur) mit wohlbedachtem Mut und rechtem Wissen (animo deliberato et ex certa nostre maiestatis scientia) seinem Getreuen Johannes (fidelis noster dilectus Johannes), Sohn des Ladislaus Mileki (Ladislai de Milek), und durch diesen Andrani, dem Sohn des Nikolaus Mileki (Nicolai de eadem), Gallus (Gallo), dem Sohn des Peter Taródfalvai (Petri de Thorudfalw), dessen fratribus condivisionalibus atque consanguineis sowie allen ihren jetzigen und zukünftigen Erben und Nachfahren (heredibus et posteritatibus universis) auf Bitte des Johannes für dessen treue Dienste und Verdienste, die er für den König und das Königreich Ungarn geleistet hat, und zur Mehrung ihres Adelsruhmes ein lediglich am Beginn der Urkunde farbig abgebildetes Wappen (arma seu nobilitatis insignia … presentibus litteris circa principium appropriatis coloribus diversis inserta pictura) [nach der Miniatur: in Blau ein aus einem silbernen Bottich wachsender schwarzer, nach links gewendeter Bär mit einem silbernen Halsband samt Leine und zum Maul erhobener rechten Tatze; geschlossener, nach links gewendeter Helm mit blau-silberner Helmdecke und goldener Krone; Helmzier: das Bild des Schildes]. Sie dürfen das Wappen von nun an in Kämpfen, Lanzenstechen, Turnieren und allen ritterlichen und dienstlichen Übungen (in preliis, hastiludiis, torneamentis et in omni exercitio militari et clientali) führen. Sonja Lessacher

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Charter1420-07-27_Prag
Date: 1420-07-27 (Miniatur 16. Jh.)
AbstractWappenbrief: König Sigismund verleiht Peter und Paul von Eberstein ein Wappen.König Sigismund gibt und verleiht (damus, donamus et ... concedimus) mit wohlbedachtem Mut, gutem Wissen und aus besonderer Gnade den Brüdern Peter und Paul von Eberstein (famosis Petro et Paulo de Eberstein [verfälscht aus Eberswein] fratribus fidelibus nostris) sowie deren Erben aufgrund des vielfachen Treuebeweises an König, Reich und der böhmischen Krone ein Wappen (arma sive clenodia). Das Wappen, das in der Mitte der Urkunde farbig eingemalt ist (per colores varios pictoris magisterio in presentibus sunt depicta), ist nach dem Aussterben der böhmischen Familie Alt-Herstein in der Herrschaft Pilsen (de antique Herstein in districtu Pilznen) an Sigismund als böhmischen König heimgefallen (per obitum et mortem totius geneologie de antiquo Herstein ... legittimo devoluta). Die Begünstigten dürfen das Wappen fortan zur Zierde ihres Schildes, auf Siegeln, in Kämpfen, Turnieren, Lanzenstechen und allen ritterlichen Übungen (pro decore et melioratione armorum suorum ... in sigillis, preliis, torneamentis, hastiludiis et generaliter in omni militari exercicio) ungehindert führen. Daniel Maier

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Date: 1421-02-10
AbstractWappenbrief:König Sigismund von Ungarn verleiht Ladislaus Felsőbárcai und dessen genannten Verwandten ein Wappen.König Sigismund verleiht, gewährt und erteilt (conferimus … concedimus ac … elargimur) mit wohlbedachtem Mut und rechtem Wissen (animo deliberato et ex certa nostra sciencia) und aus eigenem Antrieb (proprio motu) seinem Getreuen Ladislaus (fidelis noster Ladislaus), Sohn des Matthias Felsőbárcai (Mathyus de Felsewbarcza), und durch diesen dessen Bruder (carnali) Elias (Elye), Ladislaus (Ladislao), dem Sohn des Klemens Alsóbárcai (Clementis de Alsobarcza) und dessen condivisionalibus fratribus, ihren Brüdern und Blutsverwandten sowie allen ihren jetzigen und zukünftigen Erben und Nachfahren (heredibus et posteritatibus universis) auf Bitte des Ladislaus für dessen Verdienste, die er für den König und das Königreich Ungarn eifrig und unermüdlich an unterschiedlichen Orten und zu unterschiedlichen Zeiten unter großen Gefahren und Ausgaben geleistet hat, und zur Mehrung ihres Adelsruhmes ein lediglich am Beginn der Urkunde farbig abgebildetes Wappen (arma seu nobilitatis insignia … presentibus literis circa principium appropriatis coloribus diversis inserta pictura) [nach der Miniatur: in Blau aus einer goldenen Krone wachsend eine rotgekleidete Männergestalt mit schwarzem Hut, über dem Kopf mit seiner Linken die an der Stelle der Rechten befindliche Hirschstange haltend; geschlossener, nach links gewendeter Helm mit blau-roter Helmdecke und goldener Krone; Helmzier: das Bild des Schildes]. Sie dürfen das Wappen von nun an in Kämpfen, Lanzenstechen, Turnieren und allen ritterlichen Übungen (in preliis, hastiludiis, torneamentis et in omni exercicio militari) führen.Sonja Lessacher

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Date: 1421-03-28
AbstractWappenbrief:König Sigismund von Ungarn verleiht Georg Rezegei und dessen Erben ein Wappen.König Sigismund verleiht, gewährt, gibt und erteilt (conferimus … concedimus damus et [e]largimur) mit wohlbedachtem Mut und rechtem Wissen (animo deliberato ex certa nostra maiestatis [scie]ncia) und aus eigenem Antrieb (proprio motu) seinem Getreuen und besonders Lieben, Georg Rezegei (fidelis noster grate et sincere dilectus Georgius de Rezege), dem familiaris seines Getreuen und besonders lieben Magnaten und Geheimkanzlers Emerich Pálóci (fidelis nostri grate et sincere dilecti magnifici Emerici de Palocz secretarii cancellarii), und durch diesen all dessen jetzigen und zukünftigen Erben und Nachfahren (heredibus et posteritatibus universis) auf Bitte Georgs für dessen treue Dienste und Verdienste, die er lange Zeit unermüdlich und eifrig unter dem Banner seines Herrn für den König und das Königreich, besonders in Böhmen bei der Verteidigung des heiligen und rechten Glaubens gegen die Hussiten (Viccleffistas), geleistet hat, und zur Mehrung ihres erblichen Adelsruhmes ein lediglich am Beginn der Urkunde farbig abgebildetes Wappen (arma seu nobilitatis insignia … presentibus literis nostris circa principium aut circa caput appropriatis coloribus diversis inserta pictura) [nach der Miniatur: in Rot ein nach links steigender silberner Hund, mit einem silbernen Knochen im Maul nach hinten sehend; geschlossener, nach links gewendeter Helm mit rot-silberner Helmdecke; Helmzier: das Bild des Schildes]. Sie dürfen das Wappen fortan in Kämpfen, Lanzenstechen, Turnieren und allen ritterlichen Übungen (in preliis, hastiludiis, torneamentis et i[n] omni exercicio militari) führen.Sonja Lessacher

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Date: 1421-03-28
AbstractWappenbrief:König Sigismund von Ungarn verleiht Michael Raveni und dessen Erben ein Wappen.König Sigismund verleiht, gewährt und erteilt (conferimus … concedimus et elargimur) mit wohlbedachtem Mut und rechtem Wissen ([animo delib]erato ex certa nostre maiestatis sciencia) und aus eigenem Antrieb (proprio motu) seinem Getreuen, dem Magister Michael Raveni, Protonotar im Königreich Slawonien (fidelis noster magister Michael de Rauen regni nostri Sclawonie prothonotarius), sowie all dessen jetzigen und zukünftigen Erben und Nachfahren (heredes et posteritas universa) auf dessen Bitte hin für dessen treue Dienste und Verdienste, die er lange Zeit unermüdlich und eifrig geleistet hat, und zur Mehrung seines Adelsruhmes ein lediglich am Beginn der Urkunde farbig abgebildetes Wappen (arma sew nobilitatis insignia … presentibus literis [nostris cir]ca principium aut circa caput approprietatibus [!] coloribus diversis inserta pictura) [nach der Miniatur: in Rot ein nach links gewendetes, hellgraues (?) Fabelwesen ohne Vorderbeine, mit herausgestreckter Zunge hinter sich sehend; Helm mit rot-goldener Helmdecke und goldener Krone; Helmzier: dasselbe Fabelwesen wachsend]. Sie dürfen das Wappen fortan in Kämpfen, Lanzenstechen, Turnieren und allen ritterlichen Übungen (in preliis, hastiludiis, torneamentis et in omni exercicio militari) führen.Sonja Lessacher

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Charter1421
Date: 1421
AbstractWappenbrief: Besserung des Wappens der Stadt Limoges durch ein Schildhaupt Frankreichs. Andreas Zajic

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Date: 1422-09-17
AbstractWappenbrief:König Sigismund von Ungarn verleiht Emerich Leszteméri und genannten Verwandten ein Wappen.König Sigismund verleiht, gewährt und erteilt (conferimus … concedimus et … elargimur) mit wohlbedachtem Mut und rechtem Wissen (animo deliberato et ex certa sciencia nostre maies[ta]tis) und aus eigenem Antrieb (proprio motu) seinem Getreuen, dem edlen Emmerich aus dem Komitat Ung, seinem Vizestallmeister (fidelis noster dilectus Emericus … nobilis comitatus de Wngh vicemagister agazonum), Sohn des Johannes Leszteméri (Johannis de Lyztemer), und durch diesen dessen Brüdern (filiis prefati Johannis carnalibus … fratribus) Ladislaus (Ladislao) und Martin (Martino), weiters dessen Blutsverwandten (consanguineis) Ladislaus (Ladislao), dem Sohn des Pető (Pethew), Andreas (Andree), Johannes (Johanni) und Stefan (Stephano), den Söhnen des Matthias (Mathyus), Jakob (Jacobo), dem Sohn des genannten Stefans (Stephani), Urban (Vrbano), dem Sohn des Iwan (Iwan), Ladislaus (Ladislao), dem Sohn des Brictius (Briccii), Matthias (Mathie), dem Sohn des Peter (Petri), und Peter (Petro), dem Sohn des Thomas Leszteméri (Thome de … Lyztemer), sowie allen ihren jetzigen und zukünftigen Erben und Nachfolgern (heredibus et successoribus universis) für dessen treue Dienste und Verdienste, die er lange Zeit an verschiedenen Orten und zu verschiedenen Zeiten für den König und seine Königreiche geleistet hat, besonders im Feldzug gegen die sich gegen die ungarische Herrschaft auflehnenden Feinde und Ungläubigen in Bosnien, im Bemühen um die Reformation in der heiligen universalen Kirche und im Heiligen Römischen Reich, für seine Dienste in Teilen des Friauls, in der Lombardei, in Savoyen, England und Teilen der deutschen Lande (Almanie) sowie im mutigen Kampf gegen die Häretiker (hereticorum) in Böhmen, und zur Mehrung ihres Adelsruhmes ein lediglich am Beginn der Urkunde farbig abgebildetes Wappen (arma seu nobilitatis insignia hic depicta ac pictoris magisterio distincte descripta) [nach der Miniatur: in Blau ein geharnischtes und gesporntes Bein, die Wade von goldenen, silber gefiederten Pfeil von vorne durchbohrt, an der Austrittswunde und der Pfeilspitze Blut; geschlossener, nach links gewendeter Helm mit blau-roter Helmdecke; Helmzier: dasselbe Bein]. Sie dürfen das Wappen von nun an in Kämpfen, Lanzenstechen, Turnieren und allen ritterlichen Übungen (in preliis, hastiludiis, torneamentis et in omni exercicio militari) führen.Sonja Lessacher

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Date: 1423-01-17 (Kopialüberlieferung 19. Jh.)
AbstractKopiale Überlieferung einesWappenbriefes: König Sigismund bestätigt Matthias, Hans, Erhard und Michael Honniger das Wappen. König Sigismund bestätigt und erneuert (bestetigen, confirmiren und vernewen) mit wohlbedachtem Mut, gutem Rat seiner Fürsten und Getreuen und rechtem Wissen sowie unter dem Versprechen (wortte), dass die Empfänger fortan umso bereitwilliger ihre Dienste verrichten, seinen Dienern (dienern), dem erbern Matthias Honniger (Mathis Honniger) und dessen Söhnen Hans (Hannsen), Erhard (Erharten) und Michael (Michel) sowie allen leiblichen Erben und dem gesamten Geschlecht für deren Vernunft, Redlichkeit und Tüchtigkeit sowie die Dienste am König und an der Böhmischen Krone, nämlich für den Kriegseinsatz der Söhne in den Hussitenkriegen (krieg wider die ketzer zu Behem), wo sie pys an die gefencknuß sich also zu feld in unsern schlossern beweist haben, das in der Mitte der Urkunde farbig eingemalte Wappen (ir wappen, die in mit diß gegenwertigen brieffs gemalet und mit varben eygentlicher aufgeschrieben sind). Er bessert (bessern) ihnen außerdem das Wappen (wappen und kleinat) um eine goldene Krone auf dem Helm, darauf ein roter geschlossener Flug (ein gele oder goldvarbe cron auff dem helme und dor innen solch zwen flugen mit underscheid der varbe), um es von jenem Wappen zu unterscheiden, das sie bisher geführt haben. Er bestimmt (seczen und wollen), dass sie das nunmehr gebesserte Wappen (wappen und cron) fortan in allen Kämpfen, Turnieren, Lanzenstechen und allen ritterlichen Geschäften (in streitten, turnieren, stechen und in allen ritterlichen geschefften) zu schympff und zu ernst und auch sonst überall (an allen enden) führen dürfen. Er gebietet allen geistlichen und weltlichen Fürsten, Grafen, Freien, Herren, Rittern, Knechten, Amtleuten, Gemeinden und Persevanten sowie allen seinen, des Heiligen Römischen Reichs und der böhmischen Krone Untertanen unter Androhung schwerer Ungnade, die Begünstigten in der Führung ihres Wappens nicht zu behindern. Daniel Maier

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Date: 1423-01-31
AbstractWappenbrief:König Sigismund verleiht der Stadt Kaschau ihr Wappen.König Sigismund verleiht (duximus annuendum et concedendum) mit wohlbedachtem Mut und rechtem Wissen (animo deliberato ex certa sciencia nostre maiestatis) der Stadt Kaschau (civitatis Cassoviensis) auf Bitte des Getreuen und Ratsherrn, Magister Ladislaus Knol (fidelis noster dilectus magister Ladislaus dictus Knol iuratus civis), auch im Namen der Amtsmänner, Ratsherren und der gesamten städtischen Gemeinde (iudicis iuratorumque civium et tocius communitas), für ihre Treue und Dienste, die sie dem König und dem königlichen Amt gegenüber voller Eifer und Sorgfalt und unermüdlich zum Nutzen des Königreichs Ungarn gezeigt haben und die beispielhaft für andere sind, das lediglich am Beginn der Urkunde farbig abgebildete Wappen (arma … in capite seu principio presencium literarum nostrarum depicta et pictoris magisterio distincte descripta) [nach der Miniatur: unter blauem Schildhaupt mit drei stilisierten Lilien siebenmal geteilt von silber und rot; Schildhalter: rot gewandeter Engel mit blauen Flügeln und goldenem Stirnreif mit Kreuz]. Kaschau darf das Wappen immerwährend auf dem Sekret- und Briefsiegel und dem Banner (sigillo secreto et missili ac vexillo) führen. Sonja Lessacher

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Date: 1428-06-22
AbstractWappenbrief:König Sigismund von Ungarn verleiht Jakob Kökényesi und dessen Bruder Blasius Kökényesi ein Wappen.König Sigismund gibt, schenkt und verleiht (dedi[mus dona]vimus et contulimus ymo damus donamus et conferimus) mit wohlbedachtem Mut, rechtem Wissen und aus besonderer Gnade (animo deliberato ex certa sciencia nostre maiestatis et gracia speciali) seinem Getreuen Jakob (fi[delis noster] Jacobus), Sohn des Georg Kökényesi (Georgii de Kekynes), und durch diesen dessen Bruder Blasius (Blasio) sowie allen ihren jetzigen und zukünftigen Erben und Nachfahren (heredibus et posterita[tibus universis]) für die Treue und die geleisteten Verdienste und Aufgaben, die jener voller Eifer und unermüdlicher Sorgfalt und im Vergleich zu seinen Kameraden rechtschaffen, ergeben und treu erfüllt hat, ein lediglich am Beginn der Urkunde farbig abgebildetes Wappen (arma seu nobilitatis insignia … circa principium seu [caput presentium pictoris] magisterio appropriatis coloribus sunt depicta) [nach der Miniatur: in Silber eine goldene Krone, daraus wachsend ein nach links gewendeter rotbezungter blauer Greif mit roten Flügeln; geschlossener, nach links gewendeter Helm mit blau-roter Helmdecke und goldener Krone; Helmzier: derselbe Greif wachsend]. Sie dürfen das Wappen von nun an in Kriegen und in Friedenszeiten, in Kämpfen, Turnieren, Lanzenstechen, auf Ringen, an Wandteppichen und generell in allen ritterlichen und dienstmännischen Übungen (bellorum et pacis tempore … in preliis, torneamentis, hastiludiis, anulis, cortinis et generaliter in omni exercitu militari et clientali) führen. Sonja Lessacher

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Date: 1429-05-12
AbstractWappenbrief: König Sigismund verleiht János, Mátyás, András und Péter Kölkedi ein Wappen. König Sigismund bestätigt, gibt erneut, verleiht und erteilt (confirmamus et ea de novo damus, concedimus et ... elargimur) mit wohlbedachtem Mut, gutem Rat seiner und des Heiligen Römischen Reichs Fürsten, Grafen, Edlen, Baronen und Adeligen und rechtem Wissen (animo deliberato, sano principum, comitum, procerum, baronum et nobilum nostrorum et imperii sacri accedente consilio et de certa nostra sciencia) den nobilibus Brüdern János (Johanni), Mátyás (Matheo), András (Andree) und Péter (Petro), den Söhnen des István Kölkedi (Stephani de Kewlkede), sowie allen Erben für die zahlreichen Verdienste und die vergangenen und künftigen treuen Dienste der Empfänger und ihrer Erben an König, Reich und dem Königreich Ungarn ein Wappen (arma seu nobilitatis insignia), das sie und ihre Vorfahren bereits in vielen Kämpfen (per multa armorum curricula) geführt haben, nämlich in blau und schwarz geteiltem Schild ein Adlerfang mit Krallen in verwechselten Farben mit durchgeschossenem Pfeil (in campo bipartita coloris superius glauci, inferius vero nigri femur cum pede et ungula aquilei similitier bipartiti superius nigri, inferius glauci color cum sagitta transfixo ... ex inferiori parte pedis), mit der Bedeutung, dass aus dem unteren Teil des Beins die Krallen der Demut und Tugend vom Pfeil der Versuchung und des Unglücks durchbohrt werden, durch die unabänderliche Kraft aus dem blauen Feld gestärkt werden und vom blau und schwarz geteilten Flug auf dem Helm die Erhabenheit der Tugend gestützt wird (quam ex inferiori parte pedis quid pro ungula humilitatis et virtutis apprehenderitis, constanter teneatis et [...] sagitta temptationis et adversitatis percussi, aliqua ratione deficientes desperatione frangamini, sed magis ca[rita]tis soliditate firmati ex glauce campi robore inmutabiles perseveretis et ex galea alarum duplicitate splendidis nigri inferius et glauci coloris superius ad superna desideria quadam contemplatione subvecti evahamini ampliori virtutum eminentia fulciendi), wie es in der Mitte der Urkunde farbig eingemalt ist (in presentibus pictoris magisterio per figuras et specias congruas distinctius sunt). Die Begünstigten dürfen das Wappen fortan nach der Art anderer waffentragender Adeliger (more aliorum militatum nobilium) in Kämpfen, Turnieren, Lanzenstechen und allen militärischen Übungen und auch sonst überall (preliis, torneamentis, hastiludiis et generaliter in omni exercitio militari et aliis ubique locorum) ungehindert führen. Er verbietet (nolumus), dass jemand durch die Bestimmungen der Urkunde (per presentem armorum concessionem) in der Führung ihrer eigenen Wappen behindert wird. Daniel Maier

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Date: 1430-07-11
AbstractWappenbrief:König Sigismund von Ungarn verleiht Kaspar jablonovei Butor und dessen genannten Verwandten ein Wappen.König Sigismund verleiht, gewährt und erteilt (conferimus … concedimus et … elargimur) mit wohlbedachtem Mut, rechtem Wissen (animo deliberato et ex certa nostre maiestatis scientia) und aus eigenem Antrieb (proprio motu) seinem Getreuen Kaspar (fidelis noster Caspar), Sohn des Blasius jablonovei Butor (Blasii dicti Buthor de Jablonowe), und durch diesen dessen Vater Blasius (Blasio patri), dessen Brüdern (carnalibus) Melchior (Melchior) und Balthasar (Balthesar) und dessen Vettern väterlicherseits (patruelibus fratribus) Nikolaus (Nicolao) und Johannes Jablonovei (Johanni de predicta Jablonowycz) sowie ihren jetzigen und zukünftigen Erben und Nachfolgern (heredibus et successoribus natis et nascituris universis) für dessen treue Dienste und Verdienste, die er in verschiedenen Feldzügen für den König und seine Königreiche geleistet hat, ein lediglich am Beginn der Urkunde farbig abgebildetes Wappen (arma seu nobilitatis insignia in principio seu capite presentium literarum nostrarum depicta et arte pictoria palpacius figurata et distincte expressata [!]) [nach der Miniatur: in Blau ein aus einem weißen Dreiberg wachsender, nach links gerichteter Adlerkopf in natürlichen Farben; geschlossener, nach links gewendeter Helm mit silber-blauer Helmdecke und Silberkrone; Helmzier: derselbe, nach links gewendete Adlerkopf]. Sie dürfen das Wappen fortan als Adelige (sub mere et sincere nobilitatis titulo) nach Art anderer Wappenführer (more aliorum armis utencium) in Kämpfen, Lanzenstechen und allen adeligen und rittermäßigen Übungen, weiters auf Siegeln und Ringen, an Wandbehängen, auf Teppichen, an Zelten und Häusern und generell bei allen Sachen und Heerfahrten (in preliis, hastiludiis et in omnibus exerciciis nobilibus et militaribus ac eciam sigillis, anulis, cortinis, velis, papilionibus, domibus et generaliter in quarumlibet rerum et expedicionum generibus) führen. Die Empfänger und ihre Nachfahren genießen alle Gnaden, Ehren, Freiheiten und Privilegien (gratiis, honoribus, libertatibus et privilegiis generalibus et specialibus), wie sie in den Rechtsvorschriften, Erlässen, Verordnungen und Anordnungen festgesetzt sind.Sonja Lessacher

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Date: 1430-12-06
AbstractWappenbrief: König Sigismund verleiht den Brüdern Hug, Hanns und Conrad von Watt und deren Vetter Petter von Watt und deren ehelichen Nachkommen ein Wappen, und zwar in Silber ein steigender, schwarzer, rot bezungter Greif mit goldener Halskette und Ring; auf dem Stechhelm schwarz weisse Helmdecke (Akanthus) mit wachsendem schwarzem Greif wie im Wappen (Blasonierung nach Fels).

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Date: 1431-01-20
AbstractWappenbrief:König Sigismund von Ungarn verleiht Dionysius Kolthai ein Wappen.König Sigismund gibt, schenkt, verleiht, gewährt und erteilt (dedimus, donavimus et contulimus … concedimus et … elargimur) mit wohlbedachtem Mut, rechtem Wissen ([animo deliberato et ex certa nostre maiestatis] scientia) und aus eigenem Antrieb ([proprio motu]) seinem Getreuen Dionysius (fidelis noster Dionisius), Sohn des Simon (Simonis), Enkel des Thomas Kolthai ([Thome] de Koltha) und familiaris seines Getreuen Leonhard bajmóci Noffri (fidelis nostri dilecti egregii Leonardi Noffry de Baymocz), und durch diesen Nikolaus (Nicolao) und anderen [zwei Zeilen Textverlust] sowie ihren Erben und Nachfahren (heredibus et posteritatibus universis) für dessen Treue und Verdienste, die er in mehreren Angelegenheiten und Feldzügen für den König und Ungarn geleistet hat, ein lediglich am Beginn der Urkunde farbig abgebildetes Wappen (arma seu nobilitatis insignia in principio seu capite presentium litterarum nostrarum depicta et arte pictoria palpatius [figurata] ac distinctius expressata [!]) [nach der Miniatur: in Silber auf einem schwebenden, grünen Dreiberg ein blauer, nach links gewendeter Schafbock mit roten Hörnern, mit dem linken Vorderhuf eine Stange mit orangener Kirchenfahne haltend; geschlossener, nach links gewendeter Helm mit blau-roter Helmdecke; Helmzier: derselbe Schafbock mit auf den Hörnern liegendem Mond und sechszackigem Stern darüber]. Sie dürfen das Wappen fortan als Adelige (sub mere et sincere nobilitatis titulo) nach Art anderer Wappenführer (more aliorum armis utencium) in Kämpfen, Lanzenstechen, Duellen, Turnieren und allen anderen adeligen und rittermäßigen Übungen, weiters auf Siegeln und Ringen, an Wandbehängen, auf Teppichen, an Zelten und Häusern und generell bei allen Sachen und Heerfahrten (in preliis, hastiludiis, duellis, torneamentis ac aliis omnibus exercitiis nobilibus et militaribus necnon sigillis, anulis, cortinis, velis, [papilionibus, domibus et generaliter in quarumlibet rerum] et expeditionum) gebrauchen. Die Empfänger und ihre Nachfahren haben alle Gnaden, Ehren und Freiheiten (gratiis, honoribus et libertatibus), wie sie die anderen Vornehmen (proceres) und Edelknechte (clientes) des Königreiches der Gewohnheit und dem Recht entsprechend genießen.Sonja Lessacher

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Date: 1431-03-12
AbstractWappenbrief:König Sigismund von Ungarn verleiht Johannes berényi Kakas und dessen genannten Verwandten ein Wappen.König Sigismund gibt, schenkt, verleiht, gewährt und erteilt (dedimus donavimus et contulimus … concedimus et … elargimur) mit wohlbedachtem Mut, rechtem Wissen (animo deliberato et ex certa nostre mayestatis sciencia) und aus eigenem Antrieb (proprio motu) seinem Getreuen Johannes (fidelis noster Johannes), Sohn des Ladislaus berényi Kakas (Ladizlay dicti Kakas de Beren), familiaris seiner Getreuen, der Magnaten und Gespane von Pressburg, Neutra und Komorn, Stefan Rozgonyi und Georg Rozgonyi (fidelium nostrorum dilectorum magnificorum Stephani et Georgii de Rozgon Posoniensi, Nitriensis et de Komaron comitatuum comitum), und durch diesen dessen Vater Ladislaus Kakas (Ladizlao Kakas patri), und dessen Brüdern (fratribus scilicet … carnalibus), dem ehrwürdigen Stefan, Kanoniker im Kapitel von Altofen (honorabili viro Stephano canonico ecclesie Veterisbudensis), und Blasius (Blasio), sowie ihren jetzigen und zukünftigen Erben und Nachfahren (heredibus et posteritatibus natis et nascituris universis) für dessen treue Dienste und treu geleisteten Verdienste, die er in einigen Angelegenheiten und Feldzügen für den König geleistet hat, ein lediglich am Beginn der Urkunde farbig abgebildetes Wappen (arma seu nobilitatis insignia in principio seu capite presencium literarum nostrarum depicta et arte pictoria figurata ac distinctius expressata [!]) [nach der Miniatur: in Gelb in einer silbernen Krone sitzend ein nach links gewendetes, schwarzes und eine goldene Nuss zum Maul führendes Eichhörnchen, in der linken oberen Schildecke ein silberner (?) Stern; geschlossener, nach links gewendeter Helm mit gelb-schwarzer Helmdecke und silberner Krone; Helmzier: das Bild des Schildes]. Sie dürfen das Wappen von nun an als Adelige (sub mere et sincere nobilitatis titulo) nach Art anderer Wappenführer (more aliorum armis utencium) in Kämpfen, Lanzenstechen und allen anderen adeligen und rittermäßigen Übungen, weiters auf Siegeln und Ringen, an Wandbehängen, auf Teppichen, an Zelten und Häusern und generell bei allen Sachen und Heerfahrten (in preliis, hastiludiis et aliis omnibus exerciciis nobilibus et militaribus necnon sigillis, anulis, cortinis, velis, papilionibus, domibus et generaliter in quarumlibet rerum et expedicionum generibus) gebrauchen. Die Empfänger und ihre Nachfahren haben alle Gnaden, Ehren und Freiheiten (gratiis, honoribus et libertatibus), wie sie alle Vornehme (proceres) und Edelknechte (clientes) des Königreiches der Gewohnheit und dem Recht entsprechend genießen.Sonja Lessacher

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Date: 1431-04-05
AbstractWappenbrief:König Sigismund von Ungarn verleiht Gregor Ábránfalvi zusammen mit dessen genannten Verwandten und Johannes Ófalvi ein Wappen.König Sigismund gibt, verleiht, gewährt und erteilt (dedimus et cont[u]limus … concedimus et … elargimur) mit wohlbedachtem Mut und rechtem Wissen (animo deliberato et ex certa nostre maiestatis sciencia) seinem Getreuen Gregor (fidelis noster Gregorius), Sohn des Paul Ábránfalvi (Pauli de Abranfalwa) und familiaris seines Getreuen, des edlen Peter mahálfalvi Reichel (fidelis nostri dilecti nobilis Petri Reychel de Machalfalwa), und durch diesen dessen Brüdern (carnalibus) Johannes (Johanni) und Josef (Josephi), weiters Johannes (alteri Johanni), dem Sohn des Jakob Ófalvi (Jacobi de Ofalw), sowie ihren Erben und Nachfahren (heredibus et posteritatibus universis) für dessen treue Dienste, die jener in verschiedenen Feldzügen für den König und seine Königreiche an der Seite seines Herrn geleistet hat, das lediglich am Beginn der Urkunde farbig abgebildete Wappen (arma seu nobilitatis insignia imprincipio seu capite presencium litterarum nostrarum depicta et palpacius arte pictoria figurata ac distinctius expressata [!]) [nach der Miniatur: rot-blau geteilt, aus der Teilungslinie wachsend ein nach links gewendeter, silberner Bär mit seiner Linken einen seinen Kopf durch die Wange durchbohrenden, goldenen, weiß gefiederten Pfeil haltend; geschlossener, nach links gewendeter Helm mit rot-blauer Helmdecke und blau-rot-weißem Helmwulst; Helmzier: derselbe Bär wachsend]. Sie dürfen das Wappen fortan als Adelige (sub mere et sincere nobilitatis titulo) nach Art anderer Wappenführer (more aliorum armis utencium) in Kämpfen, Lanzenstechen und allen anderen adeligen und rittermäßigen Übungen, weiters auf Siegeln und Ringen, an Wandbehängen, auf Teppichen, an Zelten und Häusern und generell bei allen Sachen und Heerfahrten (in preliis, hastiludiis, et aliis omnibus exerciciis nobilibus et militaribus necnon sigillis, anulis, cortinis, velis, papilionibus, domibus et generaliter in quarumlibet rerum et expedicionum generibus) gebrauchen. Die Empfänger und ihre Nachfahren haben alle Gnaden, Ehren und Freiheiten (graciis, honoribus et libertatibus), wie sie alle Vornehmen (proceres), Edlen (nobilesque) und Vasallen (clientes) des Königreiches der Gewohnheit und dem Recht entsprechend genießen.Sonja Lessacher

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Date: 1431-05-03
AbstractWappenbrief:König Sigismund von Ungarn verleiht Markus Szentlászlói, Michael Forrói und deren Erben ein Wappen.König Sigismund gibt, schenkt, verleiht, gewährt und erteilt (dedimus, donavimus et contulimus … concedimus et elargimur) mit wohlbedachtem Mut, rechtem Wissen (animo deliberato et ex certa nostre maiestatis sciencia) und aus eigenem Antrieb (proprio motu) seinem getreuen Höfling Markus (fidelis nostri M[ar]ci … aulici), Sohn des Andreas Szentlászlói (Andree de Zenthlazlo), und durch diesen dessen Schwager (sororio) Michael Forrói (Michaeli de Forro) sowie ihren jetzigen und zukünftigen Erben und Nachfahren (heredibus et posteritatibus natis et nascituris universis) für dessen Treue und treu geleisteten Verdienste, die jener in einigen königlichen Angelegenheiten und Feldzügen geleistet hat, ein ursprünglich am Beginn der Urkunde farbig abgebildetes [heute aber verlorenes Wappen] (arma seu nobilitatis insignia i[n] principio sew capite presencium litterarum nostrarum depicta et arte pictoria palpacius figurata ac distinc[tius] expressata [!]). Sie dürfen das Wappen fortan als Adelige (sub mero [!] et sincere nobilitatis titulo) wie andere Wappenführer (more aliorum armis utencium) in Kämpfen, Lanzenstechen und allen anderen adeligen und rittermäßigen Übungen, auf Siegeln und Ringen, an Wandbehängen, auf Teppichen, an Zelten und generell bei allen Sachen und Heerfahrten (in preliis, haustiludiis [!] et aliis omnibus exerciciis nobilibus et militaribus necnon sigillis, anulis, cortinis, velis, papilionibus et generaliter in quarumlibet rerum et expedicionum generibus) führen. Die Empfänger und ihre Nachfahren haben alle Gnaden, Ehren und Freiheiten (graciis, honoribus et libertatibus), wie sie alle Edlen (nobiles) und Vasallen (clientes) des Königreiches der Gewohnheit und dem Recht entsprechend genießen. Sonja Lessacher

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Date: 1431-06-28
AbstractWappenbrief:König Sigismund von Ungarn verleiht Josua kristalóci Tarkasics und Michael orbozi Borotva und Barnabas orbozi Borotva ein Wappen.König Sigismund gibt, verleiht, gewährt und erteilt (dedimus et contulimus … concedimus et … elargimur) mit wohlbedachtem Mut, rechtem Wissen (animo deliberato et ex ce[rt]a nostre maiestatis sciencia) und aus eigenem Antrieb (proprio motu) seinem Getreuen, dem Kumanenrichter Josua kristalóci Tarkasics (fidelis noster Iosa Tarcasis de Cristaloucz iudex Comanorum nostrorum), und durch diesen dessen Freunden (amicis) Michael (Mich[ae]li) und Barnabas ([Ba]rnabe), den Söhnen des Ladislaus orbozi Borotva (Ladislai dic[ti] Borothwa de Orboz), sowie ihren Erben und Nachfahren (heredibus et posteritatibus universis) für dessen Treue und treu geleisteten Dienste, die jener in einigen Angelegenheiten und Feldzügen für den König und das Königreich Ungarn für lange Zeit geleistet hat, ein lediglich am Beginn der Urkunde farbig abgebildetes Wappen (arma seu nobilitatis insignia in principio seu capite presencium litterarum nostrarum depicta et arte pictoria palpacius figurata ac distinctius expressata [!]) [nach der Miniatur: in Blau ein nach links gewendeter, stehender, goldgekrönter schwarzer Adler mit goldenem Schnabel und einem von einem goldenen Pfeil durchbohrten Hals; geschlossener, nach links gewendeter Helm mit blau-gold-roter Helmdecke; Helmzier: das Bild des Schildes]. Sie dürfen das Wappen fortan als Adelige (sub mero [!] et sincere nobilitatis titulo) wie andere Wappenführer (more aliorum armis utencium) in Kämpfen, Lanzenstechen, Duellen, Turnieren und allen anderen adeligen und rittermäßigen Übungen, weiters auf Siegeln und Ringen, an Wandbehängen, auf Teppichen, an Zelten und Häusern und generell bei allen Sachen und Heerfahrten (in preliis, hastiludiis, duellis, torneamentis ac aliis omnibus exerciciis nobilibus et militaribus necnon sigillis, anulis, cortinis, velis, papilionibus, domibus et generaliter in quarumlibet rerum et expedicionum generibus) gebrauchen. Die Empfänger und ihre Nachfahren haben alle Gnaden, Ehren und Freiheiten (graciis, honoribus et libertatibus), wie sie alle Vornehmen (proceres) und Edelknechte (clientes) des Königreiches der Gewohnheit und dem Recht entsprechend genießen.Sonja Lessacher

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Date: 1431-07-02
AbstractWappenbrief:König Sigismund von Ungarn verleiht Sigismund Bezerédj und Johannes Bezerédj ein Wappen.König Sigismund verleiht, gewährt und erteilt (conferimus … concedimus et … elargimur) seinem Getreuen Sigismund und dessen Bruder Johannes Bezerédj (fidelis noster Sigismundus et Johannes de Bezeretht … fratres), den familiares seines Getreuen, des Magnaten Stefan Rozgonyi, Gespans von Pressburg, Neutra und Komorn (fidelis nostri magnifici Stephani de Rozgon Posoniensis, Nitriensis, Komaronensis comitatuum comitis), sowie deren anderen Brüdern (aliisque fratribus) und ihren jetzigen und zukünftigen Erben und Nachfolgern (heredibusque et successoribus … natis et nascituris universis) auf deren Bitte für deren treuen Dienste und treu geleisteten Verdienste, die jene in vielen Sachen und jetzt an den nördlichen Grenzen gegen die ungläubigen Hussiten (perfidos Hussitas) und Häretiker (hereticos) zusammen mit ihrem Herrn Stefan Rozgonyi für den König und die Krone des Heiligen Römischen Reiches geleistet haben, und zur Mehrung ihres Adelsruhmes ein lediglich am Beginn der Urkunde farbig abgebildetes Wappen (arma seu nobilitatis insignia superius in presencium litterarum nostrarum capite seu principio depicta et clare expressata [!]) [nach der Miniatur: in rot-blau geteiltem Schild Oberkörper eines steigenden, nach links gewendeten, goldenen Löwen, im Maul eine dreischwänzige Peitsche mit gelbem Griff haltend; geschlossener, nach links gewendeter Helm mit gold-blauer Helmdecke und rot-blauem Wulst; Helmzier: das Bild des Schildes]. Sie dürfen das Wappen fortan in Kämpfen, Lanzenstechen, Turnieren und allen rittermäßigen Übungen (in preliis, hastiludiis, thorneamentis et in omni exercicio militari) führen.Sonja Lessacher

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