Ilsung, der tuchscherer ze Wienn, und Elsbet, seine Hausfrau, nehmen mit Handen des Bergmeisters Jannsen des Goltstains von Peczleinstorf, amptman der Frau Annen, hern Jansen seligen wittib von Chünring von Seveld, von dem Priester hern Hainreichen, Kaplan der von hern Stephan dem Strobein bei S. Stephan gestifteten Messe, ein Joch Weingarten, gelegen ze Peczleinstorf und haisset der Rueppolt, zenechst Jorigen weingarten von Neunburg, von dem man 3 Eimer Wein zu Bergrecht und 3 dn. zu Voitrecht dient, auf acht Jahre in Bestand, mit dem Rechte, darin jährlich 60 Tagwerke ze gru/eben, und mit der Verpflichtung, von dem in Wien gepressten Moste dem Kaplan und seinen Amtsnachfolgern den dritten Theil bei der presse aus dem grant in ireu vas abzugeben. Sie stellen sich selbst und die Eltern der Elsbeth Nichlasen den Schönen, gesessen ze Nidern Sufring, und Wendelmuten zu Bürgen.