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Charter: Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 6106a
Signature: 6106a
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1516 VII 18, Wien
Hanns Suess, z. d. z. burgermaister und der rate gemain der stat Wienn, denen Hanns Schawer, Wiener mitburger, an stat Margarethen seinerhausfrawen, weilentGeorgen Lundhofer des nadler tochter, an ainem, und Hedwig, weilent Wolfganngen Pirpawmer des öller, auch nachvolgund Petern Liechtenekher gelassne wittib, fur sich auch Hanns Beham und Anndre Freinperger, der hueter, bed . . . mitburger, als gerhaben und anstat Cristoffen obgedachts Wolfganngen Pirpawmer und gemelter Hedwigen ungevogten suns, am andern tail, von wegen der aufgehaben zins, 1 so Schawer mit recht erlangt, durch erbfäll und nutzung der weingärten, innemen desselben mit fruchten und allem, item einred in Pirpawmer raitung und alles anders durch . . . Schawer furgebracht und in seiner einred auf die gethanne raitung gemeldet, vorgebracht haben, wie dan die beieinander in . . . gemainer stat Wienn raitchamer ligen, und dann durch appellacion fur der k. M. etc landsregiment hie zu Wienn khömen sein, da es aber vor dem Magistrat widerumben zu gu/etlichem vertrag und spruch gewisen und die selben zwischen inen ze versüechen bevolhen haben, kommen diese der Aufforderung nach und fällen folgenden Schiedsspruch: a) Auf das begern obbemelts Schawer anstat seiner hausfrawen von wegen der aufgehaben2 zins usw. solich des Schawer und seiner hausfrawen begern3 zu sambt der raitung sol alles aufgehaben sein und solhs obbemelter Hedwigen und irem sun Cristoffen Pirpawmer on menigklichs einred und weiter ansuechen zuesten und beleiben. b) Dargegen sol die bemelt Hedwig dem Schawer zu handen seiner hausfrawen fur all ir sprüch und anvordrung raichen und geben 132 lb dn mit einander zwischen yetz data2 diß briefs und sand Michels tag darnach nägst künftig. c) Dar zu sol Schawer und sein hausfraw dy behausung bei Sannd Steffan gelegen, daran sy ainen (1/3 ) und die Pirpawmerin und ir sun zwen drittail (2/3) haben, von dem obbestimbten sand Michelstag diß sechzechenden jars anzufachen vier jar lang nacheinander, so sich widerumben enden werden im zwainzigisten jaren (1520), mitsambt allen zinsen, frei ledig innhabn . . . on der frawen, ires suns und menigclichs von irenwegen irrung und hindernus, doch das er dieselben behausung in zimblichem paw halten, waz auch sunst davon geburt, von seinem gut ausrichten und bezallen sol. d) Und nach ausgang der vier jar oben bestimbt sullen der frawen und irem sun ire zwen drittail (2/3) und dem Schawer und seiner hausfrawen ir ainer drittail (1/3) hauß wider haimfallen on alle irrung, wie dann solichs in besluss irer raitung und einred lauter angezaigt worden ist. Ältere Ansprüche und frühere Schiedssprüche sollen durch vorliegenden ganz hingelegt sein. Pönale: dem Kaiser und1 landsfürsten 32, zu dem baw Sannd Steffan tuemstifts 16 und ... zu gemainer stat auch 16 lb dn guter landswerung in Österreich. Jede Partei, so des begert, erhält ein Pare des Schiedsspruches
Source Regest: Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/4, Nr. 6106 a
 


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Wiener Stadt- und Landesarchiv

mit . . . anhangundenstat innsigl.
  • notes extra sigillum
    • Vidimiert und transsummiert in n° 6115 von 1516, Oktober 25.
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Comment

 Strafzahlung zum Bau von St. Stephan

Original dating clauseBeschehen zu Wienn, an sambstag nach der heiligen Zwelfpotten tailung tag. . . .



Notes
1Fol. I b.
2 So!
3 Fol. 2a.
1Fol. 2b.
Places
  • Wien
     
    Keywords
    • General: 
      • Strafzahlung zum Bau von St. Stephan
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