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FondHohenems, Reichsgrafschaft
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Charter: 8075
Date: 18. Juli 1449
AbstractKönig Friedrich befiehlt den ehrwürdigen Dietrich Erzbischof zu Köln durch Italien, Dietrich Erzbischof zu Mainz durch Germanien, des Reichs Erzkanzlern; seinen lieben Neffen den hochgeborenen Ludwig Pfalzgraf bei Rhein, des römischen Reichs Erbtruchsessen und Herzog in Bayern, Friedrich Herzog zu Sachsen des Reichs Erzmarschall, Landgraf in Thüringen und Markgrafen zu Meißen, seinem lieben Oheim, Schwager und Kurfürsten; den ehrwürdigen Bischöfen Friedrich von Basel und Heinrich zu Konstanz und dem Abt Kaspar zu St. Gallen; seinen lieben Andächtigen, den hochgeborenen Albrecht und Sigmund, Herzogen zu Österreich, Heinrich, Ludwig, dessen Sohn, und Albrecht, auch Pfalzgrafen bei Rhein und Herzogen in Bayern, Johann und Albrecht Markgrafen zu Brandenburg und Burggrafen zu Nürnberg, Jakob Markgrafen zu Baden und Grafen zu Sponheim, seinem lieben Bruder, Vetter, Schwager, Oheimen und Fürsten; den wohlgebornen Wilhelm Markgrafen zu Hochberg, Ludwig und Ulrich Grafen zu Württemberg; den edlen Ulrich Grafen zu Öttingen, Hugo und Ulrich Grafen von Montfort-Tettnang, Wilhelm Graf von Sargans, Wolf von Brandis, Diebold und Albrecht von Hohensax, "Freyen", Jakob und Eberhard Truchsess von Waldburg; den Städten Basel, Konstanz, Zürich, St. Gallen, Lindau, Bregenz, Arbon und Bernang; Ammann, Rat und Gemeinden der Grafschaft Feldkirch, den Landschaften Schwyz, Appenzell und Bregenzerwald, Lustenau und Ammann und Gerichtsleuten zu Ems und Dornbirn - den Hans und Jakob von Ems, die Söhne des jüngst verstorbenen Hans Ulrich von Ems des Älteren, bei denselben Rechten, Anleitung und Besitzung der Gewähr über die Güter zu schützen, welche ihr Vater in seinem Streit mit Eberhard von Ramschwag und dessen Ehefrau Klara vor päpstlichem, Reichshof-Gericht und schließlich noch vor Hans von Stubenberg, Hauptmann in Steier, zu Graz behauptet hat.

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Charter: 8076
Date: 15. November 1449
AbstractBurkhard Schenk von Castell, sesshaft zu Mammertshofen, der mit seinem Bruder Marquard laut des Heiratsbriefs ihrer verstorbenen Eltern für den Fall, dass ihre "Anne" (= Mutters Mutter) sterben würde, von den Erben 400 rheinische Gulden ausbezahlt erhalten soll, bekennt, nun da die Großmutter gestorben ist, für sich und seinen Bruder betreffs dieser 400 Gulden von ihren Vettern, den Brüdern Michael und Marquard von Ems, hinreichend auf Güter sichergestellt und durch jährlichen Zins von 20 Gulden - einen auf 20 - befriedigt worden zu sein.

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Charter: 4092
Date: 15. November 1449
AbstractBurkhard Schenk von Kastell, gesessen zu Mammertshofen, stellt für sich und seinen Bruder Marquard Schenk von Kastell seinen Vettern, den Brüdern Michael und Marquard von Ems, die ihnen das von ihrer Großmutter zufallende Erbe von 400 Gulden rheinisch auf gutes Unterpfand sichergestellt haben, einen Schadlosbrief aus.

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Charter: 8077
Date: 29. Dezember 1449
AbstractHans Huber, welcher wegen Schuld, Missetat und Frevel, in der Herren von Ems Gerichten und Gebieten an etlichen begangen, in des Junkers Michael von Ems, seines Herrn, Gefangenschaft zu Ems gekommen ist und große Strafe verdient hätte, aber auf Bitten guter Freunde freigelassen wurde, schwört ewige Urfehde, verspricht, sich an niemandem wegen seiner Gefangennahme zu rächen, das Gebiet seines Herrn zu meiden und sich ohne des Letzteren Erlaubnis nicht näher als jenseits des Rheins, der Fußach und der Frutz aufzuhalten.

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Charter: 8078
Date: 9. Juni 1450
AbstractVor Bürgermeister und Rat der Stadt Konstanz erscheinen Ulrich Saeri, Bürgermeister zu St. Gallen, des Rats dieser Stadt wegen einerseits und Heinrich Haiden andererseits, um sich in folgender Angelegenheit einen Spruch zu erbitten: Heinrich Haiden klagt, dass sich etwas Unwillen zwischen ihm und denen von Ramschwag erhoben habe und dass er von Letzteren verwundet worden sei. Bei dieser Gelegenheit wären ihm etliche Briefe von seiner Ehefrau Klara von Ramschwag in die Hände gefallen, die nun der Rat von St. Gallen als der von Ramschwag gehörig ihm abfordere. Da aber sowohl er wie seine Frau Bürger von St. Gallen seien, halte er diese Forderung für unberechtigt. Hierauf antwortet der Bürgermeister von St. Gallen: Die Briefe habe einst Klara dem Vogelweider, ebenfalls Bürgermeister dieser Stadt, aufzubewahren gegeben. Als sie gelegentlich eines Tages zu Feldkirch derselben bedurfte, wären sie ihr ausgefolgt worden und dann - man wolle nicht untersuchen, wie - in die Hände Heinrich Haidens gekommen. Klara von Ramschwag habe die Briefe, welche nur sie und ihre Kinder, nicht aber den Haiden beträfen, vom Rat von St. Gallen wieder zurückgefordert und dieser Heinrich Haiden zur Auslieferung derselben bewogen. Der Spruch ging nun dahin, dass der Rat von St. Gallen die Briefe dem Haiden herausgebe, doch so, dass dieselben hinter Bürgermeister nd Rat von St. Gallen liegen bleiben sollen, um in Rechtsfällen von beiden Parteien benutzt werden zu können.

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Charter: 8079
Date: 12. September 1450
AbstractDiethelm Blarer zu Wartensee erteilt für sich und seines verstorbenen Bruders Wilhelm Kinder als deren Vogt dem Michael von Ems, welcher mit anderen für 400 Gulden Kapital und 20 Gulden rücklösbaren Zins, halb zu Johanni im Sommer und halb zu Johanni um Weihnachten zahlbar, gegenüber dem Christoffel Zippen, Bürger zu Konstanz, Mitgült geworden ist, einen Schadlosbrief.

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Charter: 8080
Date: 7. Dezember 1450
AbstractRudi Sturzenegger, Ammann zu Bernang im Rheintal, bekundet, dass des Hans Hermanns, des verstorbenen Konrad Hermanns Sohns zu Bernang, Gut, bestehend aus Hofstatt, Keller und Haus mit Zugehör im Kirchhof zu Bernang zwischen der Straße und Rudi Balzers Hofstatt, 1450 am Montag vor eingehendem August (27. Juli) in offener freier Gant von Ulrich Benzer von Ems, dem Knecht und Boten des Junkers Michael von Ems, für 2 Pfund 5 Schilling, die Hans Hermann dem Letzteren "by Rintflaysch" schuldig gewesen, ergantet worden sei.

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Charter: 8081
Date: 21. Januar 1451
AbstractErzherzog Sigmund belehnt Heinrich und Georg von Altmannshofen je mit der Hälfte von eines Hofes im Tal zu Eglofs; der Hälfte des Niedernbergs in Ems; einem Viertel des Weingartens und aller Güter am Niedernberg. Heinrich folgte darin seiner Mutter Verena von Ems nach, während Georg auf Bitte seiner Mutter Margaretha von Ems, welche die Lehen dem Erzherzog aufgesendet hatte, belehnt wurde.

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Charter: 4093
Date: 4. Februar 1451
AbstractMarquard von Ems präsentiert dem Bischof Heinrich von Konstanz für die Pfarrkirche von Dornbirn, die Bernhard Thurnher innehatte, den Johannes Ammann von Ems.

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Charter: 8082
Date: 16. November 1451
AbstractJos Zämler zu Hard verpfändet an Jos Halder, genannt Löch, Bürger zu Bregenz, 1. seinen Weingarten vor dem Holz zu Hard; 2. anderthalb Äcker und einen Schopf, der an Hans Bruderhofer, genannt Zwickli, und an das Holz grenzt; 3. seinen Teil am Weingarten "im Ahorn", der an Künzli Göpfried und an die Landstraße grenzt; um 20 Pfund Pfennig hiesiger Währung, wovon jährlich an St. Martinstag ein Pfund Pfennig Zins zu entrichten ist. Alles ist frei und eigen; nur auf dem erstgenannten Weingarten ruht ein Zins von 3 Schilling weniger 4 Pfennig jährlich.

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Charter: 8083
Date: 8. Dezember 1451
AbstractUlrich Benzer und seine Ehegattin Greta Hugin verkaufen an Merk von Ems ihre Sägemühle, in Ems unter der Burghalde gelegen, um 24 Pfund Pfennig Konstanzer Münze Lindauer Währung. Auf der Mühle sind keine anderen Lasten, als 15 Schilling Pfennig jährlicher Zins an gedachten Merk von Ems und die Kinder seines verstorbenen Bruders.

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Charter: 8084
Date: 9. Dezember 1451
AbstractDorothea von Ems, Klosterfrau zu Schänis, verspricht durch ihren erkorenen Vogt Dietegen von Grünstein eidlich, das Übereinkommen wegen ihres väterlichen und mütterlichen Erbes, welches sie mit ihren Brüdern Rudolf und Michael von Ems brieflich getroffen hat, getreu zu halten, und verpflichtet sich im gegenteiligen Fall, sich unverzüglich in ihrer Brüder Gewalt nach Ems zu begeben.

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Charter: 8085
Date: 31. Dezember 1451
Abstract"Küngin"/Kunigunde von Altstätten erteilt ihrem Bruder Merk von Ems betreffs der Zinse und Güter, die sie beide von ihrer verstorbenen Mutter in dem Gericht zu "Brutz" (Prutz in Tirol?) geerbt haben und wovon ihr ein Drittel gehört, volle Gewalt, damit zu tun und zu lassen, als ob es sein Eigen wäre.

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Charter: 8086
Date: 3. Mai 1452
AbstractHans Berkmann, Landammann zu Dornbirn, verkauft Hans Schmied, Bürger zu Bregenz, um 14 Pfund zweieinhalb Schilling Pfennig Konstanzer Münze gangbarer Landwährung 16 Schilling Pfenniggeld Zins, die er selbst von Hans Moll, Bürger zu Bregenz, und Margaretha Mundlin, dessen Ehefrau, aus Leonhard Wolfurtsbergers nachstehenden Stücken und Gütern zu Rickenbach gekauft hat: 1. von einer Hofstatt mit Baumgarten, zwischen der Gasse, die gegen Schedlern geht, und Klaus Wolfurtsberger; 2. von seinem Baumarten Dornach zwischen der Gasse, Klaus Wolfurtsberger und den Weinzürnen; 3. von der halben Hofstatt mit denselben Grenzen.

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Charter: 8087
Date: 10. Juli 1452
AbstractUlrich Benzer "veslet" mit seinem gnädigen Herrn Marquard von Ems, Ritter, folgende Güter: 1. sein Drittel des Hofs bei der Kirche zwischen Hans Waibel und der Straße, wovon dem Kaplan der alten Pfründe zu Ems 16 Schilling Pfennig, für das Licht in der Kapelle daselbst 4 Pfennige, auf die neue Ems 10 Schilling um Martini zu entrichtende und gegen 8 Pfund ablösbare Zinspfennige, dem Niedegg nach Lindau um Michaeli ein Viertel, um 6 Pfund und 4 und 7 Schilling Pfennig (?) ablösbares Schmalz zu zinsen sind; 2. die Hofstatt neben seiner Herren Hofstat, dem Bach, dem Herrengut und Buchholz, wovon 3 Schilling Pfennig und 2 Hühner als Herrenzins gezahlt werden.

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Charter: 8088
Date: 9. August 1452
AbstractQuittbrief des Hans vom Stein zu Klingenstein, Ritters, für Marquard von Ems, Ritter, um gezahlte Hauptschuld, Zinsen und Schäden, herrührend von Ulrich von Ems, der verstorbenen Herren Marquards und Goswins von Ems "Kinde", nach Inhalt eines Hauptbriefs von Frau Anna von Ems, geborenen vom Stein.

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Charter: 8089
Date: 6. September 1452
AbstractKlara von Ramschwag, geborene von Ems, welche zusammen mit ihrem Vetter Marquard von Ems, Ritter, Hans vom Stein zu Klingenstein, Ritter, 2.000 rheinische Gulden, die nun abgezahlt sind, schuldig war, bekundet, dass die Briefe über diese Schuld, die sie jetzt in Händen hat, ihrem Vetter nicht mehr schaden und überhaupt null und nichtig sein sollen.

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Charter: 4094
Date: 11. September 1452
AbstractDiethalm Blarer zu Wartensee stellt dem Ritter Marquard von Ems, der sein Mitschuldner von 14 Mutt Korn und 14 Herbsthühnern geworden ist, die Blarer jährlich an Meister Andreas Richlin von Konstanz zu zinsen hat, einen Schadlosbrief aus.

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Charter: 8090
Date: 20. Dezember 1452
AbstractVor Hans von Hofen, Freilandrichter zu Rankweil in Müsinen im Namen des Herzogs Sigmund zu Österreich, verzichtet die edle Frau Dorothea, geborene von Ems, Tochter des verstorbenen Junkers Michael von Ems, Klosterfrau zu Schänis, durch ihren Vogt Junker Dietegen von Grünenstein zu Rankweil an des Reiches Straße in offenem, verbanntem, freiem Landgericht gegenüber ihren anwesenden Brüdern Rudolf und Michael von Ems, für welch Letzteren sein Vetter Junker Merk von Ems als Vogt den Verzicht entgegennimmt, -noch einmal auf alles väterliche und mütterliche Erbe gegen 40 rheinische Gulden jährlichen Leibgedinges und, nachdem ihr die Brüder für den Fall, dass sie nicht mehr Klosterfrau zu Schänis bleiben, sondern sich verheiraten wollte, mehr zu geben versprochen haben.

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Charter: 8091
Date: 22. März 1453
AbstractBarbara Wetzlin, ihre Söhne Hans und Ulrich, beide "Baschart" (Bastarde) des verstorbenen Junkers Michael von Ems, und Hans Gehrer, ihrer aller Vogt, verzichten gegen den Empfang von 10 Pfund Pfennig jährlichen Zinses und die Versicherung, dass der Leibgedingbrief der Barbara Wetzlin in Kraft bleibe, gegenüber den Junkern Rudolf und Michael von Ems, Gebrüdern, auf etliche ihnen vom verstorbenen Junker Michael verheißene Stücke und Güter.

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Charter: 8092
Date: 25. Mai 1453
AbstractWilhelm und Jörg Grafen von Werdenberg, Herren zu Sonnenberg und Sargans, erlauben Leonhard Pfrieng, Bürger zu Bregenz, wegen der oftmaligen und großen Dienste, die er ihnen geleistet hat, den von ihren Vorfahren verpfändeten Kellnhof zu Wolfurt in der Herrschaft Bregenz um die Pfandsumme von den gegenwärtigen Inhabern, Mathias Schneeberg, den Fennern, dem Rülle zu Lindau und Heinrich Herzenmoser zu Bregenz, einzulösen und für ewige Zeiten als Eigen zu behalten.

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Charter: 8093
Date: 25. September 1453
AbstractDie Geschwister Hans, Heinich und Anna Hagen von Lustenau verkaufen für 250 Pfund Pfennig Landswährung dem festen Klaus Halder zu Mollenberg ihren Weingarten im Rheintal "zum Mon" zwischen derer von Ems und Hans Widenbachs, Stadtschreibers zu St. Gallen, Weingärten, wovon Letzterer einst dem Schönau gehörte, sowie zwischen der Ach mit allen Rechten an der Torkelhofstatt und am Torkelgeschirr an der Ach, teils Eigen, teils Lehen vom Gotteshaus St. Gallen.

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Charter: 8094
Date: 6. November 1453
AbstractVor Hans Berkmann, Landammann zu Dornbirn, als öffentlichem Richter daselbst namens des Herzogs Sigmund zu Österreich bringt der edle Herr Marquard von Ems, Ritter, durch Hans Stürer, genannt Lütis Wältz, als Fürsprech vor, er habe mit Leonhart Geser und dessen Sohn, genannt Maigerhof, zu Ems wegen des Kellnhofes und der halben Alpe Mörzel das Übereinkommen getroffen, die Geser sollten sich zuerst dieser Alpe entschlagen, darauf wolle er aus dem Kellnhoflehen den ihm passendsten Acker herausnehmen und dann mit dem Hof niemanden als ihnen selbst, den Hans Geser, belehnen. Hiefür ruft er zu Zeugen auf: Herrn Leonhard Geser, Leutpriester zu Lustenau, Herrn Hans Ammann, Leutpriester zu Dornbirn, Hans Mötz und Hans Fölk. Hans Geser entgegnet hierauf durch seinen Fürsprech Hans Mötz, dass Herr Merk von Ems ihm das Lehen vor "mengelich" zu fertigen versprochen habe, und fragt, ob er also das nicht auch tun sollte. Bei Befragung der Zeugen erklärt zuerst Herr Hans von Dornbirn, er sei weder vor diesem noch vor sonst einem weltlichen Richter Zeugschaft abzulegen schuldig. Hans Mötz und Fölk sagen unbestimmt aus und werden als keine gute Zeugen erkannt. Der Richter entscheidet hierauf durch Mehrheitsbeschluss, dass Merk von Ems sein Recht erwiesen habe, und gibt ihm diesen Brief hierüber.

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Charter: 8095
Date: 21. November 1453
AbstractHans Atzger, Landammann zu Rankweil, als Obmann, Ulrich von Sattelberg und Hans Büsel von Sulz als zugesetzte Schiedsleute der einen streitenden Partei, nämlich der Herren von Weiler; Frick Wirt von Sulz und Andreas Töltsch von Tufers als Schiedsleute der anderen Partei, nämlich Merk Propsts, Heinrich Arnis, Hans Maiers, Hans Schatzmanns und ihrer Mithaften an dem Hof zu Tufers, schlichten einen Streit zwischen den Junkern Burkhard und Rudolf von Weiler, Gebrüdern, und Wilhelms von Weiler, ihres Vetters, Teilhabern an dem Hof zu Tufers, einem Lehen der Ersteren, wegen 40 Käsen und 7 Scheffel Weizengeld Zins in der Weise, dass die Lehenträger ihren Herren, denen von Weiler, jährlich am Dienstag vor Martini für jeden Scheffel Weizengeld 14 Schilling Pfennig Konstanzer Münze Feldkircher Währung und jeden Käs 7 Pfund an Gewicht nach der geschworenen Fronwaage zu Feldkirch zinsen sollen.

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Charter: 8096
Date: 11. Dezember 1453
AbstractHans Vogt zu Summerau, sesshaft zu Prasberg, verspricht Marquard von Hohenems, Ritter, welcher ihm und seinen Kindern die Pfründe und erste "Wart" (Anwartschaft) in dem Frauenkoster zu Lindau verliehen hat, dass zum schuldigen Dank dafür seine Töchter Frau Ursula Vögtin, die schon im Kloster ist, und jene, welche noch in dasselbe hineinkommt, bei einer Wahl im Kloster ihre Stimmen im Sinne Marquards abgeben werden.

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Charter: 4095
Date: 11. Dezember 1453
AbstractFölk, Hans und Anna, des verstorbenen alten Jägers Kinder, und Hänslin Lamparter, ihr Vogt, verkaufen an die Junker Rudolf und Michael von Ems, Gebrüder, des verstorbenen Junkers Michael eheliche Söhne, einen jährlichen Martinizins von einem Pfund Pfennig Feldkircher Münze und Währung ab der Kinder eigenem Gut, gelegen zu Götzis, und dem Gut, genannt Über-Rüti und ab zwei Äckern, genannt Tuffellers Acker, für (10) Pfund Pfennig.

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Charter: 8097
Date: 18. Dezember 1453
AbstractElsa und Anna Mesmerin, des verstorbenen Jos Mesmers eheliche Töchter, übertragen ihre Rechte auf das Baumgärtchen an der Steig, zwischen des verstorbenen Ul Tüfels Gut, der Muerin, Herrn Marquard und dem Rossweg bei Bernhard, ihrem Herrn Marquard, weil er ihre Tochter Else, des verstorbenen Hans Maiers des Alten eheliches Kind, an Junker Heinrich von Altmannshofen gegeben hat.

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Charter: 8098
Date: 7. März 1454
AbstractGraf Johann von Sulz, Kaiser Friedrichs Hofrichter zu Rottweil, fordert den Offizial des Hofs zu Konstanz auf, Hans von Hödorf zu Owelfingen, Ritter, welcher vom Ritter Merk von Ems in die Acht des Hofs zu Rottweil getan worden ist, worin derselbe mit verhärtetem Gemüt sich bereits über ein Jahr, einen Monat und einen Tag befinde, nun auch mit dem Bann zu belegen, da das geistliche und weltliche Gericht einander beistehen sollen.

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Charter: 8099
Date: 29. April 1454
AbstractMarquard von Ems von Hohenems, Ritter, tauscht mit seiner lieben Base Klara von Ramschwag, geborene von Ems, deren Halbteil vom Viertel des Hofes zu Lustenau mit Zugehör gegen seinen Zehenten im Montikler Kirchspiel "enend Rins" zu beiderseitigem lebenslänglichen Nutzgenuss ein, worauf jeder Teil dem Überlebenden beziehungsweise dessen Erben zufallen sollte.

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Charter: 8100
Date: 1. Juni 1454
AbstractMarquard, Halbgraf von Sargans, erteilt den vier Junkern Albrecht von Sax, Sigmund von Stein, Herrn Marquard von Ems und Diethelm Plarer von Wartensee, welche für tausend Gulden gegenüber dem Fürsten Bischof Heinrich von Konstanz, die Letzterer wegen seiner Gefangenschaft schuldig wurde, als Gewähren einstanden, zusammen einen Schadlosbrief.

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Charter: 8101
Date: 13. Juni 1454
AbstractVor Ulrich von Hofen, Landammann zu Rankweil an Herzogs Sigmund von Österreich statt, klagt Hans Gisinger, genannt Bog, von Götzis durch seinen erlaubten Fürsprech Hans Atzger, dass er schon früher einmal für seine Frau Anna Ruefin gegenüber des verstorbenen Heini Fölkis Kindern und deren Vogt Hans Fölki dem Jungen wegen eines Drittels Gerechtigkeit an dem Hof zu Moos, welchen seine Frau von ihrem früheren Mann, dem erwähnten Heini Fölki, als Erbe beanspruchen könne, der ihr aber vorenthalten werde, zu klagen gehabt hätte. Zweimal seien dem Angeklagten Tage gegeben und derselbe für heute aufgefordert worden, durch Briefe sein Recht zu erweisen. Als Kläger bitte er nun um einen Spruch. Dieser wurde einstimmig dahin abgegeben, dass der Kläger, wenn der Beklagte die Briefe nicht zu bringen vermöge, im Recht sei und Ersterer dem Richter drei Pfund, der Frau wegen Vorenthaltung des Rechtes aber ein Pfund Strafgeld zu zahlen habe.

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