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FondBartholomäberg, Pfarrarchiv
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Charter: 374
Date: 25. Juni 1576
AbstractJakob Marent, Mathöw Mathis und Christian Staimer, alle drei sesshaft an St. Bartholomäberg, verkaufen im Namen der Gemeinde daselbst mit Hand des Hans Rudolf, Untervogt zu Bludenz, dem Cenus Mangein und Christina Neierin, seiner Ehefrau, und Christian Wachter, auch daselbst gesessen, und Lena Ganahlin, seiner Ehefrau, um 12 Pfund Pfennig Landswährung ihren eigenen Maiensäß, genannt des Küngs Maiensäß, stößt abwärts an das Brünnele und vom Brünnle gerad hinaus bis auf Blatten übers Tobel an den Markstein, einwärts auch an das Brünnele und vom Brünnele hinauf aufwärts ob der Tieje (Alphütte) der meisten Höhe nach an die Markstein auf die nächsten Gräte, auswärts gegen Itons an dieselbe Gerechtigkeit bis an die Blatten, darin das Kreuz gehauen ist. Vorbelastet mit 2 Pfund Pfennig an Hans Ammanns Erben und ein Viertel Schmalz. Sollte sie die Gemeinde mit gehirtetem Stab überfahren, sollen die Käufer das Recht haben, jedes Haupt um einen halben Gulden zu pfänden. Ebenso soll die Gemeinde Macht haben, wenn sie zur Zeit, als die Allmein geräumt sein sollte, mit gehirtetem Stab überführen, auch ein jedes Haupt um einen halben Gulden zu pfänden. Bei einem Verkauf an einen Nicht-Bartholomäberger sollen sie keine Gerechtigkeit haben, diesem Atzung auf der Allmein zu geben.

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Charter: 375
Date: 11. November 1580
AbstractThoman Bitschnau, sesshaft zu St. Bartholomäberg, verkauft mit Hand des Hans Rudolf, Untervogt und Richter zu Bludenz, dem Christian Wachter als Kirchenpfleger einen ewigen jährlichen Martinizins von 10 Schilling Pfennig Konstanzer Münze Bludenzer Währung ab seiner eigenen Gadenstatt, an St. Bartholomäberg gelegen, mitsamt eigenem Stall, so darauf steht, stößt aufwärts an Peter Würbels Gut, einwärts an Thoman Muggs Gut, abwärts an Annew, auswärts an Zerwiezel. Alles ledig und los, außer ungefähr einem Pfund Pfennig Zins, die jährlich darab gehen. Der Kaufpreis ist nicht genannt.

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Charter: 376
Date: 25. April 1584
AbstractHans Neier, sesshaft an St. Bartholomäberg, und Thomani, seine Ehefrau, verkaufen mit Hand des Hans Rudolf, Untervogt und Richter zu Bludenz, dem Zenus Mangein als Vogt ihres Bruders und Schwagers Peter Neier, auch daselbst gesessen, ihren eigenen völligen Drittenteil (ausgenommen die Gerechtigkeit ihrer Schwester und Geschwei, die sie um 50 Pfund Pfennig den Käufern zu kaufen gegeben) ab ihres Vaters und Schwiegervaters Fluri Neier Haus, Hofstatt, Speicher, Stallung und Obstwachs, so auf dem Gut steht, samt dem Gut und Holzrecht, das da vorhanden oder abgehauen ist, alles beieinander an St. Bartholomäberg zu Jetzmunt gelegen, auch samt dem Tach im Tobl, samt den vier Schilling Pfennig jährlichen Zins, so sie am Möwli Staimer liegen hatten. Stößt das Gut Jetzmunt, aufwärts an Jakob Marents Gut und Wald, einwärts an Toni Marks Gut, abwärts an Möwli Staimers Gut und auswärts an Toni Augustins Gut um 161 Pfund Pfennig Konstanzer Münze Bludenzer Währung.

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Charter: 378
Date: 11. November 1586
AbstractJoder zum Keller, Vogt Peter zum Kellers, zeit seines Lebens an St. Bartholomäberg gesessen, ehelich hinterlassenen Töchterleins Anna zum Kellerin, Bürgerin zu Bludenz, verkauft als Vogt mit Hand des Hans Rudolf, Untervogt zu Bludenz, dem Christian Ganahl als Vogt des Betteltuchs an St. Bartholomäberg um 50 Gulden Konstanzer Münze Bludenzer Währung einen jährlich ablösbaren Martinizins von 2 1/2 Pfund Pfennig ab ihrem eigenen Haus, Hofstatt, zwei Städeln, Obstrecht und Holzrecht, alles beieinander an St. Bartholomäberg gelegen, stößt einwärts an Leonhard Jochams Wald und Gut, abwärts an Andreas Mangeins und Jakob Marents Güter, auswärts an Marientiser Güter an die Markstein, aufwärts an die Forgla, mehr aufwärts an das Holzrecht, das auch zu diesem Gut gehört. Vorbelastet mit jährlich 5 Pfund Pfennig Zins an Dietrich Zürcher, Bürger zu Bludenz.

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Charter: 377
Date: 11. November 1586
AbstractHans Pfeifer, sesshaft auf Mathon im Gericht Nauders, und Maria Neierin, seine Ehefrau, verkaufen mit Hand des Hans Rudolf, Untervogt zu Bludenz, um 50 Pfund Pfennig Konstanzer Münze Bludenzer Währung dem Zenus Mangein als Vogt ihres Bruders und Schwagers Peter Neier, an St. Bartholomäberg sesshaft, und dann auch ihrem Bruder und Schwager Simon Neier, auch daselbst sesshaft, und seiner Ehefrau Anna Schulerin ihre eigenen Teile und Gerechtigkeiten in ihres Vaters und Schwechers Fluri Neiers sel. Haus, Hofstatt, zweien Ställen, Speicher, Holzrecht und Gut, alles in St. Bartholomäs Kirchspiel gelegen, in den Zielen und Marken, wie sie es von ihrem Vater und Schwiegervater ererbt haben.

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Charter: 379
Date: 11. November 1589
AbstractHans Vonier, sesshaft am Kristberg in St. Nikolauser Kirchspiel, und Anna Pätschin, seine Ehefrau, verkaufen mit Hand des Hans Rudolf, Untervogt zu Bludenz, dem Andreas Staimer, sesshaft an St. Bartholomäberg um 40 Pfund Pfennig Konstanzer Münze Bludenzer Währung einen jährlich ablösbaren Martinizins von 2 Pfund Pfennig ab ihrer eigenen Gadenstatt samt eigenem Stall, genannt zum Bodenstall, an bemeltem Kristberg gelegen, stößt abwärts an Stelzens, einwärts an St. Nikolausens Stall, aufwärts an Alt Sander Vögtlis Gut, auswärts an Lorozen(?) Ried. Vorbelastet mit 4 Schilling Pfennig jährlichem Zins an St. Nikolaus.

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Charter: 380
Date: 11. November 1595
AbstractAndreas Galehr, sesshaft an St. Bartholomäberg, und Stina Spini, seine Ehefrau, verkaufen mit Hand des Hans Rudolf, Untervogt zu Bludenz, dem Hans Lorozen, auch daselbst gesessen, und Anna Zengerli, seiner Ehefrau, um 50 Gulden Konstanzer Münze Bludenzer Währung einen jährlich ablösbaren Martinizins von 2 1/2 Pfund Pfennig ab ihrer eigenen Gadenstatt, genannt Rossnass, wie sie die von den Käufern erkauft haben; stößt abwärts an andere Güter der Verkäufer, auswärts an Christa Schwalds Gut, aufwärts an Balzer Marks Gut, einwärts an Töni Schwalds Gut.

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Charter: 382
Date: 11. November 1596
AbstractChrista Dönz, sesshaft in St. Bartholomäs Kirchspiel, und Elisabeth Staimerin, seine Ehefrau, verkaufen mit Hand des Hans Rudolf, Untervogt zu Bludenz, dem Thoman Bitschnau, Waibel an St. Bartholomäberg, als Vogt über das Betteltuchs daselbst um 100 Pfund Landswährung einen jährlich ablösbaren Martinizins von ? Pfund Pfennig (von welchen 4 Pfund die Verkäufer zur Ehre Gottes, ein Pfund an das Bettelbuch der Armen Leute vermachen und verschaffen) ab ihrem eigenen Haus, Hof, samt drei Ställen auf Gurdt gelegen, stößt aufwärts an Michael Nanns Gut, einwärts an Mew Gantners Gut, abwärts an ihres Vaters und Schwagers Thoman Staimers Gut, auswärts an Bach und an Bernhard Staimers Kinder Gut. Vorbelastet mit einem jährlichen Zins von zwei Pfund Pfennig an St. Agatha auf dem Kristberg, ein Pfund Pfennig gegen Feldkirch und drei Pfund Pfennig an St. Anna daselbst auf dem Berg.

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Charter: 383
Date: 29. Mai 1597
AbstractSpruchbrief der geistlichen und weltlichen Obrigkeit wegen der Separation von Schruns von der Mutterpfarre Bartholomäberg. Es werden die Grenzen der beiden Pfarren, Pflichten und Rechte (Erhaltung von Brücken und Wegen etc.) angeführt.

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Charter: 384
Date: 11. November 1599
AbstractPeter Vonier, sesshaft an St. Bartholomäberg, und Anna Zengerlin, seine Ehefrau, verkaufen mit Hand des Hans Rudolf, Untervogt zu Bludenz, dem Peter Ganahl und Maria Gantnerin, seiner Ehefrau, auch daselbst gesessen, um 80 Pfund Pfennig Konstanzer Münze Bludenzer Währung einen jährlich ablösbaren Martinizins von vier Pfund Pfennig ab ihrem eigenen Stück Gut samt Haus und Stlallung, genannt zum Stelling, stößt einwärts an Hans Galehr, abwärts an Christa Ganahls Erben und an Hans Vallasters Erben, auswärts an Andreas Mangein, aufwärts an Moule Kaspar. Das Gut ist unbelastet.

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Charter: 385
Date: 30. November 1599
AbstractDie vier Herrschaften vor dem Arlberg stellen der Frau Witwe Barbara Büschlerin geb. Furtenbachin einen Schuldbrief aus über 1100 Gulden rheinisch und verschreiben sich um 55 Gulden jährlichen Zins.

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Charter: 386
Date: 11. November 1602
AbstractAndreas Mathis, sesshaft an St. Bartholomäberg, und Adelheid Staimerin, seine Ehefrau, stellen dem Hans Durig, sesshaft zu Schruns, und Ursula Gantnerin, seiner Ehefrau, einen Schuldbrief aus über 200 Gulden rheinisch und setzen ihre eigene Gadenstatt und Stückle Gut samt einem Stall, genannt der Bodenstall, zum Unterpfand; stößt aufwärts an Michael Juen und an des alten Mathis Güter, auswärts und abwärts an Teis Mathis Erben Gut, abwärts an andere Güter der Verkäufer, einwärts an Georg Schaffners und Christian Vallasters Güter. Vorbelastet mit drei Schilling Pfennig Zins an die Spende an St. Bartholomäberg. Die Gläubiger urkunden, dass sie diese Schuldverschreibung an Fähnrich Otmar Pappus, Bürger in Feldkirch, überantworten und dazu noch ihr eigenes Gut als Unterpfand setzen.

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Charter: 387
Date: 2. März 1605
AbstractKlaus Vonier und Maria Dönzin, seine Ehefrau, in St. Bartholomäs Kirchspiel gesessen, verkaufen dem Christian Vallaster als Vogt der Betteltuchstiftung um 40 Pfund Pfennig Konstanzer Münze Bludenzer Währung einen jährlich ablösbaren Martinizins von 2 Pfund Pfennig ab ihrem eigenen Stücklein Gut, Vaner genannt, an St. Bartholomäberg mit einem eigenen Stall darauf. Das Gütlein stößt aufwärts an Dewlin Mathis und Christian Schwalds Güter, einwärts an des Heiligen Wald und Hans Mathis´ Gerechtigkeit, abwärts an Christian Voniers und auswärts an Jos zum Kellers Güter. Vorbelastet mit 7 Schilling Pfennig dem Pfleger an St. Bartholomäberg.

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Charter: 388
Date: 11. November 1605
AbstractMichael Jaun, sesshaft (hier ein freier Raum, zu St. Bartholomäberg?) in Bludenzer Herrschaft gelegen, und Anna Werlini, seine Ehefrau, verkaufen mit Hand des Georg Fritz, Untervogt und Richter zu Bludenz, dem Christa Vallaster als Vogt des Betteltuchs an St. Bartholomäberg um 40 Pfund Pfennig Konstanzer Münze Landswährung einen jährlich ablösbaren Martinizins ab ihrem eigenen Stück Gut, auch daselbst auf Lutt gelegen, samt einem eigenen Haus, Speicher und Stallung; stößt aufwärts an Heinrich Galehrs Gut, einwärts an Jörg Schaffners Gut, abwärts an Andreas Mathis´ Gut, auswärts an Deissle Mathis´ Erben Güter. Vorbelastet mit jährlich 16 Schilling Pfennig Zins.

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Charter: 389
Date: 15. November 1610
AbstractPeter Zengerlin, sesshaft an St. Bartholomäberg, und Katharina Mathisin, seine Ehefrau, verkaufen dem Christa Vallaster als Einzieher des Betteltuchs am Berg um 30 Pfund Pfennig Konstanzer Münze Feldkircher Währung einen ewigen jährlichen Zins von 30 Schilling Pfennig ab ihrem eigenen Haus, Hof und Gut, alles beieinander am Berg auf Rossnas gelegen; stößt aufwärts an Balthasar Marks Erben Gut, auswärts an Christa Pitruols Gut, abwärts an Heinrich Galehrs Gut, einwärts an das Tobel Falfaranken genannt. Vorbelastet mit 2 Pfund 10 Schilling Pfennig an Hans Lorozen am Berg.

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Charter: 381
Date: 1. November 1613
AbstractDie Vorgesetzten des Tals Montafon stellen dem Hans Mathis aus Montafon, der vor etlichen Jahren sich in die Niederlande in Kriegsdienste begeben und zu "Schaiosiri" in Frankreich mit Anna Zinslerin geheiratet hatte, eine Vidimus-Urkunde aus über die Eheurkunde, worin Christoph Petzer von Kinzingen etc. Regimentsgeschworener am 12. Dezember 1595 zu Waueren in Brabant bestätigt, dass der Fourier Hans Mathis von Bludenz nach seiner Aussage und Bekräftigung von genannten Zeugen am 18. August 1592 in Frankreich an obgenanntem Orte geheiratet habe.Inseriert im Vidimus vom 1613 November 1: Eheurkunde für Hans Mathies in Montafon.

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Charter: 390
Date: 11. November 1614
AbstractHans Thöni und Anna die Bitschnau, des verstorbenen Meurle(?) Bitschnau Kinder, an einem und Hans Lorenz, alle wohnhaft an St. Bartholomäberg und Schruns, als Vogt der vier Kinder des verstorbenen Anthöni Bitschnau, auch am Berg, am anderen Teil verkaufen dem Peter Wachter an St. Bartholomäberg als Spendmeister im Namen der Spende um 20 Pfund Pfennig Landswährung einen ewigen jährlichen Martinizins von einem Pfund Pfennig ab ihrem eigenen Stück Gut daselbst auf dem Berg gelegen samt dem Stall, auch einem halben Speicher, wie sie solches von ihrer Base Elsbetha Bitschnauin ererbt haben. Das Gut stößt auswärts an Peter Ganahls Gut, aufwärts an Christa Mathis´ Gut, einwärts an Jos Werlis Gut genannt Schlüssler, abwärts an Ambros Bertolds Kinder Gut genannt Fezger. Das Gut ist unbelastet.

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Charter: 351
Date: 22. September 1616
AbstractJohannes Thoma zu St. Bartholomäberg und Anna, seine Ehefrau, verkaufen am 16. August 1542 dem Jos Annaun daselbst und Greta, seiner Ehefrau, vier Pfund Pfennig Martinizins ab ihrem eigenen Stück Gut, ein Gadenstatt, an St. Bartholomäberg gelegen, genannt Vannar samt dem Stall darauf, stößt aufwärts an Hans Loretzens und Thöni Marents Güter, einwärts an das Gut von Hans Durnus, auswärts an Christa Staimers und Meng Voniers Erben Güter, abwärts an der "Messnate" und Hans Ganahls Gut. Vorbelastet mit einem Pfund Pfennig an St. Agatha und 13 Schilling Pfennig an den Pfarrer auf St. Bartholomäberg. - Auszugsweise in Urkunde von 1616 September 22:Gantbrief für Amalia Lötscherin geb. Ehingerin zu Feldkirch gegen Johann Thoma zu St. Bartholomäberg.

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Charter: 391
Date: 10. November 1616
AbstractChrista Peterull und Katharina Würblin, seine Ehefrau, sesshaft an St. Bartholomäberg, verkaufen mit Hand des Georg Fritz, Untervogt und Richter zu Bludenz, dem Hans Vonier und Barbara Wachterin, seiner Ehefrau, um 20 Pfund Pfennig Landswährung einen ablösbaren Martinizins von einem Pfund Pfennig ab ihrer eigenen Gadenstatt daselbst gelegen, Gäliss genannt, stößt einwärts an Christa Peterull, abwärts an Hans Ganahls Gut, auswärts an Thoni Würbels Gut, aufwärts an Christa Peterulls Maiensäß. Vorbelastet mit einem jährlichen Zins von 15 Schilling Pfennig an die St.-Agatha-Kapelle auf dem Kristberg.

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Charter: 392
Date: 11. November 1616
AbstractHeinrich Galler, Lipps Sohn, wohnhaft an St. Bartholomäberg, verkauft als Vogt der neun Kinder des verstorbenen Balthasar Mark der Frau Adelheid Bitschnau, auch daselbst am Berg, (welchen Verkauf, Hauptsumma und Zins die Käuferin hernach der Spend am Berg gegeben und verschafft hat) um 100 Gulden einen jährlich ablösbaren Martinizins von 5 Gulden ab der Kinder eigenem Haus, Hof, Hofraite und Gut samt zwei Stallungen auch dem Maiensäß mit einer Tieje (Alphütte) und 2 Schermen, alles am Äußeren Berg auf Zugrun gelegen; stößt das ganze Gut und Maiensäß auswärts an Jöri Zengerlis und Peter Ganahls Güter, aufwärts an die Allmein, einwärts an Hans Lorenz´ Maiensäß, abwärts an Peter Zengerlis Gut. Vorbelastet mit zwei Pfund Pfennig Zins jährlich gegen St. Peter.

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Charter: 393
Date: 11. November 1617
AbstractPeter Wachter, sesshaft an St. Bartholomäberg, verkauft als Vogt der Witwe nach Galle Graldt Wachter, Margaretha Zengerlina, auch daselbst am Berg, dem Georg Schaffner als Betteltuchvogt des Almosentuchs daselbst um 40 Pfund Pfennig Landswährung einen jährlich ablösbaren Martinizins von 2 Pfund Pfennig ab der genannten Witwe eigenem Haus, Stallung und Gut, daselbst am Berg gelegen; stößt auswärts an Hans Mathis Gut, aufwärts an Jörg Staimers Gut, genannt Tschannet, und abwärts an Peter Graldt Wachters Kinder Güter.

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Charter: 395
Date: 4. Juni 1633
AbstractZinsverschreibung der vier Herrschaften vor dem Arlberg um 500 Gulden Landswährung gegenüber Hans Kaspar Klöcker von und zu Feldegg und seiner Frau Anna Dorothea Klöckerin geb. Rainoltin. (Diese 500 Gulden sind im Teilbetrag der 5.500 Gulden, die die Vormünder des Sohnes Hans Ulrich von Schlandersberg vom Erzherzog Ferdinand geliehen hat, welche Obligation 1577 Christof Prock, Stadtammann zu Feldkirch, erkaufte, nach seinem Ableben an Jungfrau Benedikta Brockin kamen und nach deren Ableben von den Erben geteilt und teils anderen übergeben worden ist.)

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Charter: 394
Date: 6. Juni 1633
AbstractZinsverschreibung der vier Herrschaften vor dem Arlberg gegenüber Hauptmann Paul Furtenbach als Vogt der Euphrosina Brockin um 1000 Gulden. Diese Zinsverschreibung ist nach acht Jahren kündbar.

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Charter: 396
Date: 16. November 1634
AbstractIn Streitigkeiten zwischen Bludenz und Bartholomäberg wegen Bezahlung einer Schuld aus den bündnerischen Kriegsunkosten entscheidet Ulrich von Ramschwag, Vogteiverwalter beider Herrschaften Bludenz und Sonnenberg, dass die Bartholomäberger die Montjoler, da diese mit ihnen nutzbare Gemeindesachen genießen, mit Steuer, Schnitz und Hilfsgelder gebrauchen dürfen.

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Charter: 397
Date: 8. Februar 1639
AbstractIn Streitigkeiten zwischen den Vorgesetzten des Tals Montafon und dem Landammann und Gericht der Herrschaft Sonneberg wegen der Belegung der in Sonnenberg gesessenen Hofjünger mit Kriegskontributionen durch die Sonnenberger, kommt durch die oberösterreichische Regierung ein Vergleich zustande.

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Charter: 398
Date: 10. November 1642
AbstractChrista Zengerlin, sesshaft an St. Bartholomäberg, verkauft dem Jakob Fritz, Bürger zu Bludenz, um 20 Pfund Pfennig Konstanzer Münze Bludenzer Währung einen jährlich ablösbaren Martinizins von einem Pfund Pfennig ab seinem Gut, zum Bolzen genannt, an St. Bartholomäberg gelegen; stößt einwärts an Peter Zengerlis und Thöni Galehrs Güter, abwärts an des Christa Zengerlis Gut, Lafadiell genannt, auswärts an Meng Voniers Gut, Tschamoz genannt. Vorbelastet mit 2 Pfund 10 Schilling Pfennig.Es soll zu wissen sein, dass hievor ein alter Zinsbrief aufgerichtet gewesen, welcher aber derzeit wegen der Stadt Bludenz vor vier Jahren überstandenen Brunst nicht gefunden und unwissend ist, wo man denselben bekommen möchte. Wird er gefunden, soll einer von beiden kassiert werden.

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Charter: 399
Date: 10. Oktober 1643
AbstractErzherzogin Claudia zu Österreich entscheidet in Streitigkeiten zwischen Bludenz und den Hofjüngern zu Montafon um die Margareth Neierin, Hans Netzers von St. Gallenkirch Witwe, dahin, dass diese Netzerische Neierin den Hofjüngern zugehörig bleiben, die Stadt Bludenz mit ihrer Klage abgewiesen sein und auch den Hofjüngern die Unkosten ersetzen soll, die diesen in Folge des Streits seit 1637 entstanden sind.

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Charter: 400
Date: 3. August 1644
AbstractBischof Johannes von Chur bestätigt die Weihe eines Altars in der Kapelle St. Anna "supra montem S. Bartholomei" zu Ehren der Hl. Dreifaltigkeit, der hl. Jungfrau Maria und angeführter Heiligen und verleiht genannte Ablässe.

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Charter: 401
Date: 3. August 1644
AbstractBischof Johann von Chur entscheidet in Streitigkeiten zwischen Bartholomäberg als Klägerin an einem und Silbertal als Beklagten am andern Teil wegen der Marken zwischen beiden Pfarreien und der Bauhilfe halber dahin, dass der Separationsvertrag von Bischof Ortlieb von Chur von 1469 März 14 mit folgender Erläuterung in Kräften bleiben solle. Die Grenzen sollen sein: An der mittägigen Seite gegen Niedergang der Sonnen und jetzt der Pfarre Schruns, das Tobel, so Wallmahl genannt, an der mitternächtlichen Seite aber, das ist gegen St. Bartholomäberg, das Tobel Lauerneth auf und auf bis an den grossen Limath, so seinen Anfang von ermeltem Tobel Lauernetsch nimmt, und also Folgendes gegen Aufgang der Sonnen den Graden hinein bis an das Tobel außerhalb und ein kleiner Steinwurf unter den Ganser geht, alldort endet und von dannen dasselbe Tobel außerhalb des Gansers über sich hinauf bis in die Höhe des Bergs, soweit dass der Ganser und das neue Haus darob, des Schneiders Schwarzhänslin genannt, die Küenhöf und der Santil, in der Pfarre St. Nicolai gelegen; einwärts aber, das ist gegen der alten Pfarre St. Nicolai, sonnenhalb oder gegen Mitternacht der Mühlbach und auf der anderen Seiten, das ist schattenhalb oder gegen Mittag, das Pargerer Tobel.Zum anderen wird die von Bischof Ortlieb ihnen aus dem Silbertal auferlegte Bauhilfe derart erläutert, dass sie, die Separierten, die in den obgenannten Grenzen wohnen, den Bartholomäbergern ein für allemal 100 Gulden geben, ausgenommen die 30 Gulden jährliche Rekognition, die der Pfarrer im Silbertal, und die zwei Viertel Schmalz, so die Pfarrkirche und die Kapelle auf Kristberg dem Pfarrherrn auf Bartholomäberg geben sollen. Punkt 3 und 4 handeln von den Gerichtskosten.

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Charter: 402
Date: 16. September 1646
AbstractHans Adam Salomon entscheidet auf dem Märzengericht in Streitigkeiten zwischen den Gemeinden St. Bartholomäberg als Klägerin an einem und Silbertal und Kristberg wegen der Allmein "von dem Ort Schmalen Gras genannt bis an des Sailers Gatter", welche Allmein die Bartholomäberger 1575 (siehe dort) von den Itonsern erkauft hatten. Es werden die Markenbriefe der Bischöfe von Chur angezogen (Bischof Ortlieb 1469, 1644 August 3). Durch rechtlichen Spruch wird entschieden, dass diese Allmein geteilt wird und Kläger und Beklagte je die Hälfte besitzen sollen. Wegen der Abgrenzung (Zäunung) der beiden Teile, kommt ein gütlicher Vertrag zustande.

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Charter: 403
Date: 5. November 1649
AbstractJohann Rudolf von der Halden zu Haldenegg, Landvogt der Herrschaft Blumenegg, und die neuen und alten Vorgesetzten, Steurer und gesamten Hofjünger des Tal Montafon schließen einen Kauf- und Tauschvertrag. Johann Rudolf von der Halden gibt den Hofjüngern alle Leute im Montafon, die zuvor blumeneggisch, dann durch Kauf st. geroldisch waren und schließlich durch Kauf an ihn kamen und im Montafon sitzen. Die Hofjünger geben dem Landvogt von der Halden 300 Gulden Landswährung und den ihres Wissens jetzt einzigen zu Blumenegg sitzenden Hofjünger, Georg Epp genannt, und auch alle Hofjünger, die sich inskünftig im Blumeneggischen niederlassen. In Zukunft soll kein Teil die Nachfrage haben, wenn sich Leute des einen Teils in den Grenzmarken des anderen niederlassen. Ebenso soll es mit dem Abzug nach alter Observanz gehalten werden, dass kein Teil von den Landleuten des anderen den Abzug nehmen darf.

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